Presseaussendung von: Büro LR Martinz
LR Martinz und Friauls Tourismus-LR Ciriani beschließen Vermarktung der Dreiländer-Region und "Spezialitäten-Partnerschaft"
Klagenfurt (LPD). Unser Dreiländereck als Schnittpunkt dreier Kulturen in direkter Nähe ist einzigartig in Europa und birgt riesiges touristisches Potential, erklärte Tourismusreferent LR Josef Martinz anlässlich eines Arbeitsgesprächs mit seinem friulanischen Amtskollegen Luca Ciriani. Bei dem Treffen wurden bereits ganz konkrete Projekte beschlossen.
So sei "Playing Together" ein gemeinsames Projekt von Kärnten, Friaul und Slowenien. "Ziel ist es, diese drei Regionen als eine Urlaubsdestination mit übergreifenden Themenschwerpunkten und konkreten Produkten touristisch zu vermarkten", sagte Martinz. Auch einen "Drei-Regionen-Schipass" und das größte grenzübergreifende Golfressort Europas habe man ins Auge gefasst. Die Umsetzung liege bei der Kärnten Werbung und deren Gegenstück der "Turismo Friuli Venezia Giulia". "Das Projekt soll der Saisonbelebung und der Steigerung der Nächtigungen dienen sowie Impulse für unsere kleinen und mittleren touristischen Betriebe geben", so Martinz.
Die gemeinsame Vermarktung regionalspezifischer Spezialitäten und touristischer Angebote stehe im Mittelpunkt des zweiten konkreten Projektes. "Ein Gast übernachtet auf einer unsere wunderschönen Kärntner Almen, genießt unseren Gailtaler Almkäse und trinkt dazu friulianischen Wein, im Gegenzug dazu werden unsere Kärntner Leitprodukte in Friaul angeboten", berichtete Martinz. Projektpartner seien hier das Genussland Kärnten und der "Movimento Tourismo del vino" Für beide Projekte sollen EU-Fördermittel lukriert werden.
Weiters beschlossen wurde die gemeinsame touristische Vermarktung der Dreiländer-Schi-WM in Kranjska Gora, Tarvis und Bad Kleinkirchheim. "Wir müssen die Kräfte der drei Regionen bündeln, um international konkurrenzfähig zu sein und den bedeutendsten Wirtschaftsfaktor Schi-WM zu nutzen", erklärte Martinz. Die beiden Tourismus-Referenten einigten sich darauf, eine gemeinsame "Task Force" zur gemeinsamen Bewerbung der Dreiländer-Schi-WM einzurichten. "Diese WM ist für uns eine Chance, den 'Senza Confini'-Gedanken neu zu beleben und frischen Glanz und Kraft in die gemeinsame Stärke der drei Regionen zu bringen. Das birgt für uns alle großes touristisches und wirtschaftliches Potential", so Martinz.
Foto: LPD/Büro LR Martinz