Presseaussendung von: Lebensland Kärnten
20 MitarbeiterInnen der Kelag gleiteten mit dem Fiat ePanda lautlos und umweltschonend durch Klagenfurt
Die Kelag ist ein wichtiger Projektpartner von „lebensland Kärnten“. Daher testete unter anderem auch Gernot Jäger von der Kelag das eAuto von „lebensland Kärnten“. Er und rund 20 seiner Kolleginnen und Kollegen überprüften eine Woche lang die Alltagstauglichkeit des Fiat ePandas. Ein Interview.
Klagenfurt, August 2009: Wie hat sich das e‐Auto in Ihrem Alltag bewährt?
Gernot Jäger: Sehr gut! Die 20 TesterInnen der Kelag legen an einem durchschnittlichen Arbeitstag zwischen fünf und fünfzig Kilometer zurück, daher ist die Reichweite für den normalen Alltag völlig ausreichend. Auch als Zweitwagen ist er ePanda gut geeignet.
Was ist für Sie das Besondere an eAutos?
Jäger: Neben den geringen Betriebskosten, der Abgasfreiheit und Geräuschlosigkeit hat man in einem eAuto ein gutes Gefühl des Sparens. Besonders ist toll ist das ruhige Gleiten durch die Stadt.
Können Sie uns ein Erlebnis mit dem eAuto schildern, das Ihnen in besonders guter Erinnerung geblieben ist?
Jäger: Anders als bei normalen Autos mussten Fußgänger und Radfahrer per Hupe „gewarnt werden“, da sie das sich nähernde eAuto nicht hören konnten. Ungewohnt war die Suche nach einer Steckdose am Abstellplatz. Schön war es, während der Fahrt die Blicke der PassantInnen zu beobachten, die sich darüber freuten, dass man leise und elektrisch unterwegs war.
Nennen Sie bitte ein paar Schlagworte, die Sie mit einem eAuto assoziieren.
Jäger: Klimaschutz, Kurzstrecken, hoher Anschaffungspreis, Abgasfreiheit, lautlos
Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Elektromobilität?
Jäger: Auf alle Fälle günstigere Anschaffungskosten und staatliche Förderungen, eine größere Reichweite bei kürzeren Ladezeiten sowie etwas mehr Komfort bei Heizung und Klimaanlage.
Über „lebensland Kärnten“
„lebensland Kärnten" schafft Infrastruktur für Elektromobilität. Gemeinsam mit Partnern baut „lebensland Kärnten“ über das ganze Bundesland verteilt, ein feinmaschiges Netz an öffentlichen Ladestationen für Elektrofahrzeuge aller Art. Diese können von allen genutzt werden. Im Gegenzug werden im rechnerischen Gegenwert umweltfreundliche Energiegewinnungsanlagen errichtet, die diese eZapfsäulen versorgen. Darüber hinaus werden finanziell geförderte Elektrofahrzeuge der Öffentlichkeit zu vernünftigen Konditionen angeboten. Durch die Einzigartigkeit dieses Projektes verstärkt Kärnten seine Position als Forschungszentrum für alternative Antriebe und Energiegewinnung. Damit wird das Land zu der Modellregion in Sachen Elektromobilität in Österreich und zu der Musterregion für Energiemanagement in Europa. Projektträger ist die Abteilung 7, Wirtschaftsrecht und Infrastruktur des Landes Kärnten.
Foto: Jäger Kelag