Sonntagvormittag fand im Zuge 170-Jahr-Feierlichkeiten die Einweihung des „Adolph-Kolping-Platz“ in der Adolf-Kolping-Gasse 18 statt. Seit 1855 steht die „Kolpingsfamilie Klagenfurt Zentral“ dafür, Brücken zwischen Generationen, Kulturen und Bildungswegen zu bauen. Wegbereiter Adolph Kolping stellte seinerzeit die Bedeutung von Bildung, Beruf und Verantwortung für das Gemeinwohl in den Mittelpunkt. Von sozialer Unterstützung über Bildungsangebote bis hin zu menschenwürdiger Teilhabe im Alltag reicht das Wirken der Kolpingsfamilie über einen breit gefächerten Bereich. Obmann Reinhold Lexer setzt auf Lerncafé, Theater, Veranstaltungen im Gewölbekeller und vieles mehr, um das Heimathaus zu einem kulturell integrativen Zentrum zu machen.
„Die Kolpingsfamilie Klagenfurt Zentral kann auf eine beeindruckende Chronik von Vertrauen, Einsatz und Gemeinschaft, die das gelebte Kolpingwerk in unserer Stadt prägt und bereichert, zurückblicken. Ich bedanke mich für diesen Einsatz sowie die Arbeit dieses Vereines und gratuliere zu diesem großen Jubiläum“, so Bürgermeister Christian Scheider.
Seit 170 Jahren steht die Kolpingsfamilie für ein starkes Miteinander und gelebte Gemeinschaft aller Generationen. Sie ist ein engagierter Verein sowie ein Teil von Kolping Österreich. Als gemeinnütziger Verein organisiert die „Kolpingsfamilie Klagenfurt Zentral“ Veranstaltungen, begleitet Gruppen und bringt Menschen aus verschiedenen Lebensphasen zusammen.
Foto: StadtKommunikation / Zangerle