Pressemeldungen Oktober 2025
Land Kärnten unterstützt Rettungsdienste mit 4,55 Millionen Euro
Diese Woche hat die Kärntner Landesregierung ein wichtiges Zeichen für die Zukunft der Rettungsdienste gesetzt. In der letzten Regierungssitzung wurde beschlossen, das Österreichische Rote Kreuz, den Samariterbund und die Johanniter mit insgesamt rund 4,55 Millionen Euro zu unterstützen. Damit soll die Finanzierung der Rettungsleitstelle Kärnten sowie die Umsetzung wichtiger IT- und Datensicherheitsmaßnahmen nach der europäischen NIS2-Richtlinie sichergestellt werden.
Mit dieser Entscheidung wird auf aktuelle finanzielle Herausforderungen reagiert und gleichzeitig für langfristige Stabilität gesorgt. Landesrat Daniel Fellner, der in Kärnten für das Rettungswesen zuständig ist, betont: „Wir sind auf einem sehr guten Weg, die finanzielle Situation des Roten Kreuzes Schritt für Schritt gemeinsam aufzuarbeiten. Das geschieht in enger Abstimmung, sachlich, konstruktiv und im besten Einvernehmen aller Beteiligten.“ Fellner hebt hervor, dass diese Zusammenarbeit Vertrauen schafft und zeigt, wie wichtig es ist, Verantwortung gemeinsam zu tragen, für das Land, für die Bevölkerung und für alle, die täglich im Einsatz sind.
Sie ist das Herzstück des Rettungswesens und sorgt dafür, dass alle Notrufe schnell und richtig koordiniert werden. Da die Anforderungen in der Datensicherheit und im Bereich Cyberschutz steigen, war eine zusätzliche Finanzierung nötig. Auch der Samariterbund und die Johanniter erhalten Unterstützung, um ihre Systeme an die neuen Sicherheitsvorgaben anzupassen.
„Die Kärntner Rettungsdienste leisten Tag für Tag Großartiges. Mit dieser Entscheidung legen wir den Grundstein für sichere und stabile Rahmenbedingungen, damit sie auch in Zukunft ihre wichtige Arbeit leisten können“, erklärt Fellner.
Das Land Kärnten und die Rettungsorganisationen sehen den Beschluss als wichtigen Schritt hin zu einer dauerhaft gesicherten und modernen Rettungslandschaft. Er soll die Einsatzfähigkeit und Sicherheit der Organisationen stärken – zum Wohl der Bevölkerung und der vielen engagierten Einsatzkräfte im ganzen Land.
Foto: LPD Kärnten