„Das ist ein mehr als hochsensibles Thema und es müssen jetzt rasch entsprechende Maßnahmen getroffen werden, damit eine solche Verwechslung in Zukunft vermieden werden kann“, sagt Bürgermeister Christian Scheider.
„Ich fordere von Seiten der zuständigen Referentin eine gründliche interne Aufklärung der Abläufe und Verantwortlichkeiten. Sofortige Maßnahmen, um sicherzustellen, dass Grabauflösungen künftig mit der nötigen Sorgfalt und eindeutigen Zuordnungen erfolgen sowie klare Kommunikationswege, damit Betroffene zeitnah und transparent über den Stand der Angelegenheiten informiert werden“, so Scheider.
Die Oberaufsicht muss, laut Bürgermeister, immer bei der Friedhofsverwaltung liegen, auch wenn eine private Firma für die Grabauflassung beauftragt worden ist. „Die Koordination muss über die Friedhofsverwaltung laufen, hier kann man sich nicht einfach am Nutzungsrecht der Pächter abputzen“, kritisiert der Bürgermeister, der zudem die Interne Revision mit einer Prüfung beauftragen wird.
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