Vom 20. bis zum 23. Oktober befanden sich zehn Personen aus Czernowitz (Ukraine) und Sibiu/ Hermannstadt/ Bistritz (Rumänien) zum 35. Europäischen Volksgruppenkongress in der Landeshauptstadt.
Der Europäische Volksgruppenkongress des Landes Kärnten jährt sich heuer zum 35. Mal. Klagenfurts Partnerstädte aus der Ukraine und Rumänien, Czernowitz und Sibiu/ Hermannstadt/ Bistritz, waren diesmal vom 20. bis zum 23. Oktober mit zehn Personen in der Landeshauptstadt zu Gast.
Am Mittwochnachmittag, 22. Oktober, empfing Bürgermeister Christian Scheider die ausländischen Delegationen im Rathaus: „Klagenfurt pflegt einen guten Kontakt zu seinen Partnerstädten. Aus diesem Grund ist der Europäische Volksgruppenkongress eine schöne Gelegenheit, um diese Verbundenheit zu stärken.“
Seit 1990 wird dieser Kongress organisiert und durchgeführt. Ziel ist es, aktuelle europäische Volksgruppenthemen näher zu beleuchten. Dies geschieht in Form von Fachbeiträgen, die von nationalen sowie internationalen Referenten vorgetragen werden. Dieses Jahr fand im Rahmen des Kulturtandems u.a. ein Podiumsgespräch zum Thema „Zeitenwenden – Frieden denken“ im Kärntner Landesarchiv statt.
Foto: StadtKommunikation / Buchner