In Summe können nun wieder rund 25.000 Klagenfurterinnen und Klagenfurter in den freigegebenen Gebieten das Wasser bedenkenlos trinken und wie gewohnt verwenden. Neu: Die Ursachenforschung wird ab morgen mit Schnelltests unterstützt.
Karte zur Orientierung unter stw.at/trinkwasser
Welche Häuser in die freigegebenen Gebiete fallen, veranschaulicht eine interaktive Karte auf der STW-Homepage unter stw.at/trinkwasser, welche in Kürze auch die Viktringer Adressen abbilden wird. Hier kann unter Eingabe der Wohnadresse geprüft werden, ob diese in eines der freigegebenen Gebiete fällt. Darüber hinaus steht online eine Karte zum Ausdrucken sowie eine Auflistung der freigegebenen Straßenzüge zur Verfügung.
Die vorliegenden Ergebnisse der Wasserproben zeigen, dass die Verunreinigung kontinuierlich zurückgeht. Deshalb wird auch weiterhin konsequent gespült. In Verbindung mit dem Erhöhen des Wasserdrucks im nördlichen und südlichen Leitungsnetz führt dies dazu, dass das verunreinigte Wasser Richtung Westen aus den Leitungen gespült wird.
Weiterhin wird das gesamte Wassernetz beprobt. Einerseits um möglichst rasch weitere Stadtteile freigeben zu können, andererseits um die Wasserqualität in den bereits freigegebenen Gebieten auch weiterhin zu überprüfen. Zudem dienen die Ergebnisse nach wie vor der Suche nach der Ursache der Verunreinigung.
Diese Schnelltests dienen ausschließlich der Ursachenforschung und dem Monitoring der Wasserqualität. Die Freigabe von Stadtgebieten kann nach wie vor nur aufgrund von ausreichend vorliegenden negativen Probenergebnissen, welche durch ein amtliches Gutachten durch die ILV belegt werden, erfolgen. Dieser Prozess dauert zwischen 5 und 7 Tagen.
Ausreichend kostenloses Trinkwasser verfügbar
Auf dem Messegelände wird weiterhin täglich von 8 bis 20 Uhr kostenlos Wasser von Seiten der Stadt, der STW und des Bundesheeres ausgegeben. Auch Kindergärten, Schulen, Seniorenheime werden nach Anforderung mit kostenlosem Trinkwasser beliefert. Ebenso wird kostenloses Wasser täglich von 8 bis 15 Uhr an unterstützungsbedürftige Personengruppen bereit- und zugestellt. Ansprechpartner: Sozialombudsstelle der Stadt, Tel.: 0463 537 3755.
Die Versorgung der Klagenfurterinnen und Klagenfurter über die kostenlosen Trinkwasserausgabestellen von Stadt und Stadtwerke ist sichergestellt, bis im gesamten Stadtgebiet das Trinkwasser wieder uneingeschränkt getrunken werden kann.
Im nicht freigegebenen STW-Versorgungsgebiet wird das Abkochen des Trinkwassers von der Gesundheitsbehörde weiterhin empfohlen.
Foto: Mein Klagenfurt