Die Wiederherstellung der Trinkwasserversorgung war heute ein wesentliches Thema im Stadtsenat. Auf Einladung von Bürgermeister Christian Scheider standen den Senatsmitgliedern Prof. Hans-Peter Hutter, Amtsärztin Dr. Nadja Ladurner, Stadtwerke Klagenfurt Vorstand DI Erwin Smole und der Leiter des Einsatzstabes Wolfgang Germ zur Verfügung.
Unisono wurde dargelegt, dass die Wiederherstellung und damit die Freigabe der verbleibenden Gebiete höchste Priorität haben. Die Problematik dabei ist vor allem die geringe Menge von vermutlich unter einem halben Liter verunreinigtem Wasser, welches sich zwischenzeitlich in das rund 900 Kilometer lange Leitungsnetz verteilt hat. Dies erfordert Geduld, aber es dient dem vorsorglichen Schutz der Bevölkerung.
Auch untermauert Prof. Dr. Hans-Peter Hutter neuerlich: „Der geringe, aber eben doch vorhandene, Verunreinigungswert lässt eben darauf deuten, dass die Menge an Verunreinigung sehr gering sein muss. Aus gesundheitlicher Sicht kann daher nicht von einer Trinkwasserkrise gesprochen werden, sondern von einem vorsorglichen Gesundheitsschutz für die Bevölkerung. Wir haben aber nun einmal in Österreich ein äußerst strenges Trinkwassergesetz, welches absolut keine Toleranz zulässt“
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