Der Preis holt jene Personen vor den Vorhang, die sich auf herausragende Weise für feministische Themen und Gleichberechtigung einsetzen. Die Einreichfrist endet am 18. Dezember 2023.
„Engagement, Herzblut und Mut zu frauenpolitischen, gleichstellungsrelevanten Initiativen und Projekten müssen honoriert werden. Aus diesem Grund vergeben wir heuer zum vierten Mal den Klagenfurter Frauenpreis, mit dem wir öffentlich Danke sagen und zeigen, welch herausragende Menschen unsere Stadt bereichern!“, freut sich Frauenreferentin Stadträtin Mag. Corinna Smrecnik über die erneute Ausschreibung.
Wichtig sind vor allem Themen wie:
Der Wirkungsbereich der eingereichten Vorschläge muss in der Stadt Klagenfurt verankert sein und das Mindestalter bei den vorgeschlagenen Personen liegt bei 18 Jahren. Der Preis ist auch heuer mit 3.000 Euro dotiert.
Das Klagenfurter Frauenreferat freut sich auf neue Vorschläge. Die Einreichfrist endet am 18. Dezember – alle Informationen, Formulare, Statuten etc. finden Sie hier: www.klagenfurt.at/stadtservice/familie-gesellschaft/frauen-/-chancengleichheit
Warum Maria Tusch-Preis?
Die Namensgeberin des Klagenfurter Frauenpreises lebte von 1868 bis 1939 in Klagenfurt. Maria Tusch war Tabakarbeiterin, Politikerin und Gewerkschafterin. Schon früh setzte sie sich für bessere Arbeitsbedingungen für Frauen ein. Ihre Vorträge beendete sie stets mit dem Satz: „Frauen, ihr müsst selbstbewusst werden!“ Sie war Obfrau der Tabak-Arbeiterschaft, Mitglied des Gemeindeausschusses in St. Ruprecht und auch Nationalratsabgeordnete in der Ersten Republik. Ihr Grab befindet sich auf dem Friedhof in St. Ruprecht.