Zwei Sanierungsförderungen bringt Wohnbaureferentin LHStv.in Gaby Schaunig in der kommenden Regierungssitzung zur Beschlussfassung ein. In Villach unterzieht die gemeinnützige Bauvereinigung „Meine Heimat“ ihre Wohnanlage in der Tafernerstraße einer umfassenden thermisch-energetischen Überholung, in Klagenfurt saniert die „Neue Heimat“ ihr Wohngebäude in der Funderstraße.
„Wir wissen: Sanierung ist klimafreundlicher als Neubau. Eine Sanierung verursacht weniger CO2 und Müll, ist ressourcenschonend und führt zu keiner neuen Flächenversiegelung. Daher forcieren wir im Rahmen der Kärntner Wohnbauförderung neben dem notwendigen und bedarfsgerechten Neubau vor allem zukunfts- und klimafitte Sanierungsprojekte“, erklärt Wohnbaureferentin Schaunig.
In Villach fließen 1,44 Millionen Euro in die Isolierung der Außenwand, der obersten Geschossdecke, der Kellerdecke und in einen Fenstertausch der Wohnanlage Tafernerstraße mit insgesamt 34 Mietwohnungen. In Klagenfurt werden neben Isolierungsmaßnahmen auch ein Heizungstausch und die Installation einer Photovoltaikanlage umgesetzt, die Investition beträgt 1,15 Millionen Euro. Mieterinnen und Mieter in 27 Wohnungen in der Funderstraße werden davon profitieren.
„Wir unterstützen nicht nur die gemeinnützigen Bauvereinigungen, sondern alle Kärntnerinnen und Kärntner bei Ihren Sanierungsvorhaben“, betont Schaunig. Es gibt eine Vielzahl an Förderprogrammen – vom Ausstieg aus Öl und Gas über Photovoltaik bis hin zu umfassenden thermisch-energetischen Verbesserungen. Einen Gesamtüberblick gibt es auf wohnbau.ktn.gv.at.
Foto: Google Street View