Die „Glasstätte Starzacher“ lud am Freitag, im Zuge des Jahres des Glases, zum Tag der offenen Tür ein. Der größten Glaserei Kärntens, welche bereits seit dem Jahr 1970 besteht, überreichten Bürgermeister Christian Scheider und Stadtrat Max Habenicht das Stadtwappen.
Gemessen an den Mitarbeitern ist die Firma Starzacher die größte Kärntner Glaserei. Das Traditionsunternehmen, welches stolz drauf ist, mit Stammpersonal zu arbeiten, stellt unterschiedlichste Endprodukte wie Glastüren, Duschen, Spiegel, Glasdächer, Pokale oder Uhren her. Das Klagenfurter Stadtbild ist durch die Handwerkskunst der Glaserei geprägt. So wurden die Gedenkstätte im Park der Geriatrischen Tagesklinik, das Mahnmal der Gefallenen am Friedhof Annabichl, der Heilige Franziskus beim Elisabethinenkrankenhaus sowie die Heilige Elisabeth als Wandbild beim Augustenhof von der Glaserei gefertigt. Auch die Klagenfurter Erstkommunionskinder werden seit über 20 Jahren bei der Herstellung ihrer Erstkommunionskreuze von dem Unternehmen begleitet.
„Die Glaserei Starzacher verbindet Tradition mit Innovation und genau solche Unternehmen braucht die Stadt Klagenfurt. In Betrieben wie diesem, wird der Handwerksberuf von Grund auf gelehrt und somit eine klassische Handwerkskunst von Generation zu Generation weitergegeben. Dieses Wissen wird durch ständige Weiterbildung immer an neueste Trends und Technologien angepasst. In unserer schnelllebigen Zeit ist so etwas von großer Bedeutung“, so Bürgermeister Christian Scheider.
„Für seine besonderen Verdienste und Leistungen im wirtschaftlichen Bereich und zum Anlass des 52-jährigen Bestehens, wurde dem Unternehmen Starzacher das Recht zur Führung des Klagenfurter Stadtwappens ausgesprochen“, freute sich Wirtschaftsreferent Stadtrat Max Habenicht. Im Rahmen des Firmenjubiläums wurde das Stadtwappen an das Traditionsunternehmen überreicht.
2022 wurde von der UN das Jahr des Glases ausgerufen, weswegen österreichweit am 21. Oktober ein Tag der offenen Tür in allen Glasereibetrieben veranstaltet wurde. Auch die „Glasstätte Starzacher“ nahm daran teil. Im Zuge dessen wurde die durch Corona verschobenen 50 Jahr Feier der Glaserei nachgeholt.
Foto: StadtKommunikation/Hude