Im Robert-Musil-Literatur-Museum sind derzeit Fotografien von Peter Paul Wiplinger unter dem Titel „Metamorphosen“ zu sehen. Darunter Werke, die der Künstler der Stadt Klagenfurt als Schenkung zur Verfügung stellt.
Das Robert-Musil-Literatur-Museum ist für sein spartenübergreifendes Programm bekannt. Neben der dauerhaften Ausstellung zu Leben und Werk von Robert Musil, Christine Lavant und Ingeborg Bachmann werden regelmäßig Lesungen und auch Ausstellungen organisiert.
Gestern, Dienstagabend, wurde die Fotoausstellung „Metamorphosen“ von Peter Paul Wiplinger eröffnet. Der aus Oberösterreich stammende Lyriker, Prosa-Schriftsteller und Kulturpublizist ist auch als künstlerischer Fotograf tätig. Als solcher hatte er mehr als 100 Fotoausstellungen im In- und Ausland und war jahrelang Leiter einer Kunstgalerie in Wien.
„Seit vielen Jahren hat der Autor und Fotograf Peter Paul Wiplinger starke freundschaftliche Kontakte in unserer Stadt und in unserem Bundesland und verbringt immer wieder längere Zeit in Kärnten, so dass man ihn schon fast als ‚Wahlkärntner‘ bezeichnen könnte“, so Kulturreferent Stadtrat Mag. Franz Petritz bei der Ausstellungseröffnung im Musilmuseum. „Er selbst schreibt vom ‚Heimweh nach Kärnten‘, wenn er längere Zeit nicht da ist. Vor allem seine langjährige Freundschaft mit Valentin Oman, den er bei seinem Studium in Wien kennenlernte, hat ihn immer wieder hierher gebracht. Unter anderem auch zu den Suetschacher Malerwochen, das wunderschöne Dorf im Rosental, in dem Kultur einen hohen Stellenwert hat“, ergänzt Petritz.
Im Rahmen der Ausstellung „Metamorphosen“ sind auch jene Werke Wiplingers zu sehen, die er der Stadt Klagenfurt im Rahmen einer Schenkung zur Verfügung gestellt hat.
Die Ausstellung ist bis Ende Jänner 2023 zu sehen.
Foto: StadtKommunikation/Krainz