Umzüge können anstrengend sein. Vom Wunsch bis zum wirklichen Umzug kann einige Zeit vergehen. Der komplette Prozess kann dabei wirklich stressig werden. Besonders in Großstädten muss man häufig starke Nerven mitbringen, denn das passende Mietobjekt zu finden, kann lange dauern. Mit ein paar Tipps kann der Umzug in Wien jedoch einfacher und leichter gestaltet werden.
Wien bietet viele Möglichkeiten
Die Hauptstadt Österreichs wird häufig als die beste Stadt der Welt genannt. Kein Wunder also, dass viele Menschen nach Wien ziehen möchten. Der Arbeitsmarkt ist fantastisch, die öffentlichen Verkehrsmittel sind zuverlässig und fahren in kurzen Abständen und ein eigenes Fahrzeug ist nicht zwingend notwendig. Die Preise sind außerdem fair. Zusätzlich bietet die Stadt viele Möglichkeiten, seine Freizeit zu verbringen.
Beim Auswandern gibt es einige Dinge zu beachten
Für viele Menschen, die nach Wien auswandern möchten, steht natürlich die Jobsuche an erster Stelle. Bevor ein Job angenommen wird, steht das altbekannte Vorstellungsgespräch an. Da es sich kaum lohnt, zu einem Vorstellungsgespräch zu fahren, ohne zu wissen, ob der Job angenommen werden kann, müssen andere Möglichkeiten her. Heutzutage ist es bei vielen Firmen möglich, ein Gespräch über Videotelefonie zu führen. Mit viel Glück ist der Arbeitgeber bei erfolgreichen Gesprächen sogar bereit, bei der Wohnungssuche zu helfen. Ein deutsches Konto für den Lohn ist möglich, es ist jedoch von Vorteil, ein Konto in Österreich zu eröffnen.
Mit einem Arbeitsvertrag in der Tasche ist es einfacher, eine Wohnung zu finden. Wenn es dann zu einem Mietvertrag kommt, muss der Vermieter einen Meldezettel unterschreiben. Innerhalb von drei Tagen sollte nun zum zuständigen Rathaus gegangen werden. Das Rathaus stellt eine Meldebestätigung aus, die immer bei sich geführt werden muss. Auch über die Krankenversicherung sollte sich informiert werden. Innerhalb von vier Monaten ab Einreise muss beim Bezirkshauptamt ein Antrag auf Anmeldebescheinigung gestellt werden. Ist dies nicht der Fall, darf der Aufenthalt in Österreich nicht länger als ein paar Monate dauern.
Ein Umzug innerhalb der Stadt
Ein Umzug in Wien kann auch einige Hürden mit sich bringen. 50 Prozent der Stadt Wien gehören zum staatlichen Wohnungsbau. Der private Mietmarkt ist daher ziemlich klein, was ein schnelles Umziehen erschwert. Wohnheime sind eine gute Übergangslösung. Sogenannte Mehrgenerationen-WGs sind günstiger als andere Übergangsmöglichkeiten. Ein Umzug bringt Freude mit sich, aber auch viel Arbeit. Es lohnt sich meistens auch, Kompromisse einzugehen und die Traumwohnung am Stadtrand zu suchen.
Gerade Single-Wohnungen sind im Zentrum von Wien schwer zu finden. Daher sollte ausreichend Zeit eingeplant werden. Bei einer Wohnungskündigung sollte daher nicht noch gewartet werden, sondern die Suche sofort begonnen werden. Eine Liste mit den wichtigsten Kriterien wie Raumaufteilung, Raumfläche, den Mietkosten und so weiter kann im Vorfeld helfen. Geeignete Angebote können online über einen Suchagenten gefunden werden. Dieser schlägt Alarm, wenn ein Objekt zu den Wünschen passt.
Ist die Hürde der Suche einmal überwunden, geht es ans Planen. Wichtige Schritte können im ganzen Trubel vergessen werden. Daher lohnt es sich, im Vorfeld alles aufzuschreiben, was getan werden muss. Dazu gehört die Kündigung des alten Mietvertrages, aber auch die Ummeldung der Wohnung. Renovierungsarbeiten müssen gegebenenfalls eingerechnet werden. Umzugskartons müssen organisiert werden und außerdem noch Verpackungsmaterial für leicht zerbrechliche Gegenstände. Eine Umzugsfirma hilft enorm, den Transport der Sachen schnell über die Bühne zu bringen. Auch an das Entfernen der Namensschilder und das neue Anbringen dieser sollte bedacht werden. Wichtige Post muss umgeleitet werden.