Klagenfurts Kindergärten achten seit vielen Jahren auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung – um das Bewusstsein weiterhin von Anfang zu schärfen, setzt die Präventionsstelle der Stadt gemeinsam mit den Kindergärten im Rahmen des Gütesiegels „Gesunder Kindergarten“ weitere Maßnahmen, damit „gesundes“ Verhalten geübt und gefestigt wird. Im Oktober startete das zweite Gütesiegeljahr!
Seit September 2021 vergibt die Präventionsstelle an Klagenfurts Kindergärten das offizielle Gütesiegel „Gesunder Kindergarten“. Diese Auszeichnung bekommen jene Bildungseinrichtungen, die besondere gesundheitsfördernde Maßnahmen anbieten und praktisch umsetzen. Einfache Tipps und Tricks sollen dafür sorgen, dass bereits die Kleinsten von Anfang mit ausgewogener gesunder Ernährung, ausreichend Bewegung und einem natürlichen Bewusstsein für Gesundheit in Berührung kommen. „Auch die Eltern werden im Sinne einer Erziehungspartnerschaft über gesundheitsrelevante Themen in Form von interaktiven Workshops bzw. mit einer Elternbroschüre „Der Gesundheit auf der Spur“ – Gesundheitstipps für den Kinderalltag, informiert“, erklärt Gesundheitsreferent Stadtrat Mag. Franz Petritz.
Tipp: Die Broschüre kann kostenlos unter www.klagenfurt.at/stadtservice/gesundheit/praevention-gesundheitsfoerderung heruntergeladen werden.
Aktuell sind folgende Betriebe in Klagenfurt auf dem Weg zum „gesunden Kindergarten“:
Mit den Kindern werden im Kindergartenalltag aber nicht nur Themen der physischen Gesundheit behandelt, auch die psychische Gesundheit, wie die Stärkung der Fähigkeit mit aufkommenden Emotionen umzugehen, das Üben von gezielten Strategien im Umgang mit Konflikten, das Planen von Regenerationspausen in den Alltag usw. werden besprochen.
Der städtischen Kindergarten Annabichl hat im Oktober den Auftakt ins 2. Gütesiegeljahr eingeläutet. Die Gruppe 5 unternahm mit ihren Elementarpädagoginnen eine Exkursion zum Bauernhof Schifferl vlg. Augustin. Dort lernten die Kinder so einiges über die Arbeit auf dem Bauernhof, den Gemüse- und Obstanbau sowie die Herkunft verschiedener Lebensmittel.
Foto: StadtKommunikation/Hronek