Brotwoche 2020: LH Kaiser empfing Landesinnungsmeister Martin Vallant, Landesinnungsgeschäftsführer Stefan Dareb und Bäckermeister Hannes Kandolf in der Landesregierung
Täglich frisches Brot und Gebäck in höchster Qualität – dafür sorgen Kärntens Bäckerinnen und Bäcker. Anlässlich der bevorstehenden Brotwoche (12. bis 17. Oktober) empfing Landeshauptmann Peter Kaiser den Bäcker-Landesinnungsmeister Martin Vallant, Landesinnungsgeschäftsführer Stefan Dareb und Bäckermeister Hannes Kandolf in den Räumlichkeiten der Landesregierung.
Gerade die herausfordernde Corona-Krise zeige deutlich die hohe Bedeutung der Bäckerinnen und Bäcker für die regionale Versorgung, betonten Vallant, Dareb und Kandolf im Gespräch mit Kaiser und Landtagsabgeordneten Luca Burgstaller. Die Bevölkerung erkenne und schätze die hohe Qualität, mit der in den heimischen Betrieben produziert werde. Auch für den Kärntner Wirtschaftsstandort seien die Bäckerinnen und Bäcker von hoher Bedeutung: In 90 Betrieben sind derzeit rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, die Zukunftsaussichten für den Berufsstand seien durchaus positiv, erklärten die Branchenvertreter.
Landeshauptmann Peter Kaiser bedankte sich herzlich für den Besuch und betonte die Unterstützung für das heimische Bäckerhandwerk. „Mit der verabschiedeten Regionalitäts-Charta haben wir als Landesregierung gemeinsam mit den Sozialpartnern und dem Städte- und Gemeindebund ein starkes Zeichen für die Verwendung von regionalen und ökologisch-nachhaltigen Produkten gesetzt. Mit den Kärntner Bäckerinnen und Bäcker wissen wir wichtige Partnerinnen und Partner auf unserer Seite. Sie sorgen mit ihren Qualitätsprodukten für einen wichtigen Beitrag zu einer gesunden Ernährung“, so Kaiser. Gerade in Zeiten der Corona-Krise sei es wichtiger denn je, die Produkte und Leistungen der heimischen Bäcker verstärkt ins Rampenlicht zu rücken und „um’s Eck“ einzukaufen. „Damit stärken wir den heimischen Wirtschaftsstandort, sorgen für regionale Wertschöpfung und sichern Arbeitsplätze“, erklärte der Landeshauptmann.
Gesprochen wurde beim Treffen auch über die Rahmenbedingungen der Berufsausbildung zum Bäcker. Im Rahmen des neuen Berufsschulkonzepts, das seitens des Landes bis 2025 schrittweise umgesetzt wird, solle gemeinsam auch über den zukünftigen Standort der Bäckerausbildung nachgedacht werden. Hier gelte es jedenfalls, Synergien herzustellen um den kommenden Lehrlingen eine qualitativ noch hochwertigere Ausbildung anbieten zu können, so der Tenor.
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