Von Österreich über Deutschland, Italien und Slowenien bis in die USA und China wurde über das in Klagenfurt realisierte Kunstprojekt „FOR FOREST - Die ungebrochene Anziehungskraft der Natur“ berichtet. Ein enormer Werbewert, wie eine Analyse des Medienbeobachters „Observer“ bestätigt.
„Mit dem Kunstprojekt FOR FOREST hat Klagenfurt eine überwältigende internationale Aufmerksamkeit erreicht“ sagt Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz in einer Pressekonferenz heute, Montagvormittag, im Klagenfurter Rathaus. Allein im Beobachtungszeitraum zwischen 1. September und 7. Oktober erschienen 3.572 Artikel, Printmedien berichteten 1.500 Mal über den Stadionwald. Zudem wurden 450 Radio- und TV-Mitteilungen über die Kunstintervention ausgestrahlt. 75 Prozent der Berichte beinhalteten neben Text- auch Bild- und Videomaterial.
„Gemessen in Inseratentarifen wäre das ein Wert von rund 13,5 Millionen Euro. Ein riesiger Werbewert für Klagenfurt und die gesamte Region“ so die Bürgermeisterin, die schon vor Beginn des Projekts prophezeite, dass die Bilder des Klagenfurter Stadionwaldes um die Welt gehen würden.
Die Berichterstattung fand zu 70 Prozent außerhalb Österreichs statt. In 81 Ländern wurde über die Kunstinstallation berichtet. Neben europäischen Staaten dominieren die USA, Thailand, Brasilien, Hong Kong und die Türkei das Länderranking.
„Das Projekt hat einen starken Regionsbezug. Klagenfurt, der Wörthersee und Kärnten wurden explizit in Kombination mit FOR FOREST genannt. Somit profitiert die Region von einer international verstärkten Wahrnehmung durch das Kunstprojekt“ bestätigt Mag. Florian Laszlo von Observer. Auch Mag. Helmuth Micheler, Geschäftsführer der Tourismusregion Klagenfurt am Wörthersee kann auf äußerst positive Zahlen im Zusammenhang mit FOR FOREST hinweisen. Während in den Sommermonaten üblicherweise der Juli und der August die höchsten Tagesgästezahlen aufweisen, ist es im heurigen Jahr eindeutig der September, so Micheler.
Die kumulierten Printmedien in Österreich erzielten übrigens eine Reichweite von 71.400.000.
Foto: StadtPresse / Wedenig