Im Rahmen der Tagung der Kärntner Gespräche zur demokratiepolitischen Bildung am 24. Oktober in der AK Kärnten, diskutieren Persönlichkeiten aus Politik und Journalismus mit Digitalisierungsexperten über Chancen und Risiken der Digitalisierung für unser demokratisches Zusammenleben.
Zahlreiche Debatten über Auswirkungen von Industrie 4.0, Internet der Dinge, Big Data oder der Digitalisierung auf Wirtschaft und Gesellschaft, beschäftigen aktuell Medien wie auch die Gesellschaft. „Die kritische Analyse von Chancen und Risiken der Digitalisierung für unser demokratisches Zusammenleben soll mit der Tagung einen Beitrag zum besseren Verständnis gegenwärtiger Diskussionen leisten“, erklärt Heinz Pichler, Organisator der demokratiepolitischen Gespräche. Bei der Tagung beginnt unter anderem Digitalisierungsexpertin Ingrid Brodnig über die „Macht im Netz“ und den Einfluss neuer Technologien auf unsere demokratische Gesellschaft. Visuell begleitet wird sie dabei von Kommunikationscoach und Mentaltrainerin Karin Hofmann. In Folge werden in sechs Workshops brisante Themen sowie Fragen der Digitalisierung und deren Einfluss auf demokratische Prozesse kritisch analysiert, bearbeitet und in einem Abschlussgespräch diskutiert. Unter anderem wird auch Landeshauptmann Peter Kaiser über die digitale Zukunft Kärntens mitdiskutieren.
Die „Kärntner Gespräche zur demokratiepolitischen Bildung“ werden seit dem Jahr 2013 organisiert und wurden im Jahr 2015 mit dem ersten „Barbara-Prammer-Preis“ für erfolgreiche Initiativen zur bürgerschaftlichen Bildung ausgezeichnet.
Themen der Workshops
Veranstaltungsort:
Konferenzsaal der Arbeiterkammer
Kärnten und ÖGB/AK Bildungsforum
Eingang: Bahnhofplatz 3
9020 Klagenfurt am Wörthersee