Hilfswerk Kärnten und Kärntner Gebietskrankenkasse bieten ab sofort Demenzsprechstunden an
In den letzten Jahren ist die Zahl der dementiellen Erkrankungen stark gestiegen. Aufgrund der demografischen Entwicklung - die Menschen werden immer älter – wird ein stetiger Anstieg für die nächsten Jahre prognostiziert. Für Betroffene und deren Angehörige bedeutet die Diagnose Demenz eine Umstellung des Lebens in allen Bereichen.
Was auf Betroffene und deren Familien bei dieser Krankheit, sowohl aus medizinischer Sicht, als auch persönlich, zukommt, darüber kann man sich ab sofort bei der Kärntner Gebietskrankenkasse informieren und beraten lassen. Gemeinsam mit dem Hilfswerk Kärnten werden hier regelmäßig Demenzsprechstunden angeboten.
„Das Krankheitsbild Demenz stellt nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch Angehörige vor große Herausforderungen, daher ist es wichtig, das Versorgungsangebot der Kärntner GKK stetig zu erweitern und an die veränderten demografischen Rahmenbedingungen anzupassen“, erklärt KGKK-Obmann Georg Steiner.
„Bereits die erste Demenzsprechstunde ist auf reges Interesse gestoßen. Nicht nur betroffene Angehörige, auch selbst an Demenz erkrankte Personen, ließen sich über Unterstützungsmöglichkeiten, Gedächtnistraining etc. beraten“, so DGKP Birgit Marolt, Demenzexpertin des Hilfswerks Kärnten.
Am 17.12.2018 findet die nächste Demenzsprechstunde in der Kärntner Gebietskrankenkasse in Klagenfurt statt. Es besteht zudem die Möglichkeit einen Beratungstermin beim Hilfswerk Kärnten oder in einer der Bezirksstellen des Hilfswerks Kärnten wahrzunehmen. Telefonische Voranmeldung: 05 0544 00
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv
Presseaussendung von: Hilfswerk Kärnten