Presseaussendung von: Grüne Kärnten
Primärsaldo von 38 Mio. Euro erreicht; weitere Verbesserungen notwendig, um keine Neuschulden machen zu müssen
Klagenfurt. (19.10.2017) – „Kärntens Finanzen erholen sich Stück für Stück aus dem blauen Erbe. Betrug das Primärsaldo des Landes Kärnten im Jahr 2010 noch Minus 120 Mio. Euro, so haben wir im Jahr 2017 ein Primärsaldo von Plus 38 Mio. Euro erreicht. Von einem satten Minus haben wir es also zu einem erfreulichen Plus gebracht. Kärntens Finanzen befinden sich im Aufschwung“, attestiert der Finanzsprecher der Grünen im Kärntner Landtag, Reinhard Lebersorger, anlässlich des heute beschlossenen Nachtragslandesvoranschlags für das Jahr 2017.
„Unser Bundesland gewinnt nach und nach an Bonität, schließlich wird das Primärsaldo bei der OECD und beim IWF als eines der wichtigsten Kriterien für die Schuldentragfähigkeit eines Landes herangezogen. Leider kann der Primärsaldo derzeit die Zinsen noch nicht zur Gänze abdecken. Dieses Ziel gilt es aber sobald wie möglich zu erreichen, weil dies die Grundvoraussetzung dafür ist, dass wir in Zukunft keine Schulden machen müssen“, so Lebersorger.
Foto: KK