Presseaussendung von: Stadtwerke Klagenfurt AG
Am Freitag Besichtigung ungewöhnlicher Gräber und Vorträge über berühmte Verstorbene. Bevölkerung willkommen.
Am Freitag (28. Oktober) beginnt um 17 Uhr auf dem Klagenfurter Friedhof St. Ruprecht eine Besichtigung ungewöhnlicher Grabstätten. Ernst Bauer, Sänger und Musiker der Dommusik Klagenfurt, führt interessierte Bürger durch den ältesten Gottesacker der Landeshauptstadt. Zu diesem ungewöhnlichen Friedhofsgang laden die Bestattung Kärnten, die Stadt Klagenfurt und die Katholische Kirche ein. Der Eintritt ist frei.
Bei ausgewählten Gräbern erfährt man in szenischen, literarischen oder musikalischen Beiträgen etwas über bekannte Verstorbene und deren Wirken zu Lebzeiten. Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung in der Pfarrkirche St. Ruprecht statt. Die Besucher erfahren die geschichtliche Entwicklung der Bestattungskultur und Wissenswertes über die Bischofs- und Domkapitelgräber.
Gehalten wird auch beim Kärntner Landschaftsmaler Markus Pernhart (1824 – 1871), beim Obersten Richter und Schriftsteller Adolf Ignaz Ritter von Tschabuschnigg (1809 – 1877), beim Reichstagsabgeordneten und Industriellen Franz Paul Anton Freiherr von Herbert (1819 – 1844) sowie beim Geschichtsforscher Gottlieb Freiherr von Ankershofen (1821 – 1895).
Ein Zapfenstreich und ein Abendsegen beenden das Programm.
Fotos: BKG/KK