Presseaussendung von:Bürgermeister Christian Scheider
Kritik an eigenen Beschlüssen nicht nachvollziehbar - SPÖ, ÖVP und Grüne betreiben Wahlkampf-Panikmache auf Kosten eigener Mitarbeiter - Löhne und Gehälter im Magistrat vertraglich abgesichert.
Klagenfurt – Zu den Diskussionen rund um das städtische Personalbudget halten heute Bürgermeister Christian Scheider und Personalreferent Vizebürgermeister Wolfgang Germ fest: „Personalanforderungen sind nachweislich von allen Referenten der Stadt gekommen. Mit 25 Personen Spitzenreiter bei den Neuaufnahmen auf Planstellen 2014 ist die Abteilung Kindergärten und Horte von der zuständigen Referentin Vizebürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz.
Auf diese Abteilung entfallen insgesamt 31 Prozent aller Neuaufnahmen seit 2009, was ebenfalls der Spitzenwert aller Magistratsabteilungen ist“, informieren Scheider und Germ. Fakt sei, dass referatsübergreifend Personalwünsche gestellt und von den Referenten im Stadtsenat auch immer mitgetragen worden seien. „Nach Möglichkeit haben wir diesen Personalwünschen im Sinne einer gut funktionierenden Verwaltung auch Rechnung getragen und stehen dazu. Dies ist deshalb naheliegend, weil es zum Beispiel nicht sein kann, dass eine Kindergartengruppe wegen fehlendem Personal unbeaufsichtigt bleibt“, so Bürgermeister Scheider.
Verwunderlich sei jetzt vielmehr der künstliche Aufschrei der Fraktionen, die die Ausweitung des Personalbudgets mit ihren Personalwünschen selbst verursacht und beschlussmäßig mitgetragen hätten. Vizebürgermeister Germ: „Die anderen Fraktionen sind zwar beim Bestellen dabei und stimmen auch mit, schreien dann aber plötzlich wieder dagegen. Eine unverantwortliche Haltung, die nur auf den eigenen Vorteil bedacht ist.“ Der Personalreferent verweist auf die Neuaufnahmen auf Planstellen 2014, die sich wie folgt aufteilen: Abt. Kindergärten & Horte 25 Personen, Abt. Gesundheit 2 Personen, Abt. Zivilrecht 2 Personen, Abt. Rechnungswesen 1 Person, Abt. Soziales 3 Personen, Abt. Präsidium 1 Person, Abt. IT 2 Personen, Magistratsdirektion 1 Person, Berufsfeuerwehr 6 Personen, Abt. Stadtkommunikation 1 Person, Abt. Bevölkerungswesen 1 Person, Abt. Kultur 2 Personen, Mechanische Werkstätte 1 Person, Entsorgung 3 Personen, Vermessung 1 Person und Abt. Jugend 2 Personen.
„Angesichts dieser Zahlen kann man nur von polemischer Panikmache auf Kosten der eigenen Mitarbeiter in Vorwahlkampfzeiten sprechen. Alle Gehälter und Löhne sind im Magistrat für die Mitarbeiter vertraglich abgesichert“, informiert Vizebürgermeister Germ. Vor allem die SPÖ mit ihrer Gewerkschaft im Hintergrund stelle im Personalbereich die größten Forderungen auf. „Von Personalausweitungen bis zu Gehaltserhöhungen fordert die SPÖ alles ein und echauffiert sich gleichzeitig darüber, dass dies Mehrausgaben im Personal zur Folge hat. Dieses doppelbödige Spiel ist unverantwortlich und abzulehnen“, so Bürgermeister Scheider und Vizebürgermeister Germ.
Foto: KK