Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Seiser: Nicht Kärnten sondern ein größenwahnsinniger Politiker hat gemeinsam mit willfährigen Bankmanagern und unter Zustimmung eines politischen Partners den skandalösen Schiffbruch der „Hypotanic“ zu verantworten.
Scharfe Kritik an den heutigen Aussagen von ÖVP-Klubomann Reinhold Lopatka nach dem Geständnis des ehemaligen BayernLB-Chefs Werner Schmidt übt der Klubobmann der SPÖ-Kärnten LAbg. Herwig Seiser.
„Ein gesamtes Bundesland und seine Menschen selbst nach der historischen politischen Wende bei der Landtagswahl vom 3. März 2013 zu diffamieren und weiter in Misskredit zu bringen ist gleichsam rufschädigend wie beleidigend und zeugt weder von Kompetenz noch von moralischem Verantwortungsbewusstsein“, stellt Seiser klar. Der Kärntner SPÖ-Klubobmann fordert Lopatka auf, Aussagen wie die Causa Hypo sei ein „Kärntner Skandal“ und „Kärntner Kriminalfall“ zurückzunehmen und sich beim offiziellen Kärnten und seiner Bevölkerung zu entschuldigen.
Seiser weist darauf hin, dass der skandalöse Schiffbruch der „Hypotanic“ von einem größenwahnsinnigen, tödlich verunglückten Landeshauptmann, ihm willfährig dienenden Bankmanagern und eines im Zuge des Birnbacher-Urteils rechtskräftig verurteilten politischen Stiefelknechts aus Lopatkas Polit-Familie zu verantworten sei. „Genau diese Tatsache und nicht die Verunglimpfung eines ganzen Bundeslandes wird durch das Schmidt-Geständnis bestätigt“, so Seiser abschließend.