Presseaussendung von: De Klångfuata
Freunde, das war ein fantastischer Abend! Den ersten Teil haben die vier Kleingruppen mit Kärntnerliedern lustig, erfrischend und sehr stimmig gestaltet. Manfred Tisal‘s humorvolle Überleitungen führten immer wieder zu Lachstürmen. Im zweiten Teil war der Rhythmus tonangebend. Mit schwungvollen Liedern wurde das Publikum zum mitschwingen und mitsingen angeregt.
So sangen die 5 Gailtaler unter der Leitung von Franz Mörtl übers ‚Jagan im Gailtål‘, ‚Kirchtågsg’stanzln‘ und ‚‘s Bauernvieh‘ sowie ‚Ol‘ Man River‘, ‚Joshua fit the battle of Jericho‘ und sie fragten August: ‚Wo sind deine Haare‘?
Kräftig sangen die Manda vom MGV Pörtschach Gote Herzog’s ‚Heast a Liadle wo singan‘ und die ‚Diddle-Polka‘, beeindruckt haben sie mit ‚My Lord, what a morning‘ und ‚La strada ferata‘, bei dem Chorleiter Roland Loibnegger akkustisch die Eisenbahn mit Tuten und Fauchen ins Spiel brachte.
Ein wahrliches Highlight waren die drei Oberkärntner Sängerinnen vom Terzett Mundwerk mit Chorleiterin Sabrina Huber. Waren es im ersten Teil wenig gesungene, g’schmachige Kärntnerlieder wie ‚Spielt da Wind mit die Blattlen‘ und ‚I sing durchs Jåhr‘, haben sie die Gäste mit ‚Jamaika farewell‘ und ‚Rum and Coca Cola‘, bekannt geworden durch die Andrew Sisters, begeistert.
De Klångfuata unter der Leitung von Sabine Krammer, haben mit einer Überraschung aufgewartet. Neben der ‚Klanz’rissnan Hosn‘ und dem ‚Ave Glöcklein‘ (solistischer Jodler von Marlies Karner-Taxer) gab es beim ‚In Herzn brennt leise a Feiarle‘ eine noch nie dagewesene Kombination von Gesang und Instrument. Heimo Sprenger begleitete dieses Kärntnerlied sehr kreativ und passend auf seiner Geige, und als auch noch in der zweiten Strophe Ute Felsberger und Sabine Krammer im Duett sangen gab es Gänsehaut. Das Lied klang wunderbar gemeinsam mit Heimo’s Geigenklängen aus.
Nach der Pause wurden De Klångfuata bei dem lateinamerikanische ‚Un pocito cantas‘ und dem Zulu-Song ‚Uyingcwele Baba‘ ebenfalls von Heimo Sprenger begleitet, diesmal aber auf der Djembe. Der Höhepunkt war das von Ute Felsberger sehr emotional gesungene und von Sabine Krammer arrangierte und auf dem Keyboard begleitete (und auch im Duett mitgesungene) ‚Everything I do is for you‘ von Brian Adams.
Mit der Zugabe, dem Hit von den Everly Brothers „All I have to do is dream“, schlossen sie ihren Auftritt ab.
Foto: KK