Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Altersberger: Benachteiligung von Familien in ländlichen Gebieten durch die FPK verstärkt Bevölkerungsschwund und gefährdet Zukunft unserer Kinder. Bildungsreferent Ragger misstraut Kärntner Schulen und schickt Tochter in italienisches Elite-Internat.
„Nicht genügend, setzen!“ So benotet Landesschulratsvizepräsident Rudolf Altersberger von der SPÖ-Kärnten die Leistung der FPK-Bildungsreferent Christian Ragger und seines Vorgängers, den nicht rechtskräftig verurteilten Uwe Scheuch.
Die laut gewordene Kritik zu Recht erboster Eltern über die Stundenkürzungen im sogenannten Bildungszentrum Metnitz verdeutliche die gefährliche Inkompetenz von Ragger, Dörfler und Co. „Unverantwortliche Stundenkürzungen vorzunehmen, den Kindern die beste schulische Ausbildung zu verwehren und ihnen derart Steine in ihren weiteren Lebensweg zu legen, ist ein Armutszeugnis für einen Schulreferenten“, übt Altersberger heftige Kritik. Auch der Bevölkerungsschwund und die Abwanderung würden durch diese FPK-Politik weiter verstärkt. Denn, Eltern würden ihren Lebensmittelpunkt dorthin verlegen, wo ihre Kinder die besten Startvoraussetzungen für ihr weiteres Leben erhalten, und da stehe die schulische Ausbildung ganz weit oben.
Die moralische Doppelbödigkeit Raggers gipfle in der Tatsache, dass dieser seine Tochter in ein teures Elite-Internat, ins Collegium Uccelli, in Udine schickt. Dort geht auch der Sohn seines Vorgängers, Uwe Scheuch, zur Schule.
„Schämen Sie sich, Herr Ragger. Anstatt alles zu tun, um allen Kärntner Familien und Kindern die beste schulische Ausbildung zu ermöglichen, kürzen sie ihnen die Stunden und schicken ihre eigene Tochter, mangels Vertrauen in die Schulen unserer Heimat, um viel Geld ins Ausland“, so Altersberger.
Dass das „Bildungszentrum“ in Metnitz sogar als Vorzeige-Pilotprojekt des FPK-Schulreferenten für zukünftige "landesweite Bildungszentren" gilt, lasse nichts Gutes erahnen.
„Die SPÖ hat immer vor der Einführung solcher Zentren gewarnt, die lediglich als Marketinggag herhalten müssen, um die Schlechterstellung, die verminderte Qualität durch Stundenkürzungen schönzureden“, macht Altersberger deutlich.
Er fordert den Ragger und Dörfler auf, die Kinder in den ländlichen Regionen nicht weiter zu benachteiligen und ihre Unterrichtsstunden nicht aus Sparmaßnahmen zu kürzen. „Wie sollen die Kinder weiterführende Schulen erfolgreich besuchen können, wenn sie jetzt zu wenig Unterricht erhalten“, so Altersberger der abschließend festhält:
„Höchste Zeit, dass in Kärnten mit raschen Neuwahlen dem FPK-Spuk ein Ende bereitet wird!“