Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Die Gesetzesvorlage geht heute in Begutachtung, diese Initiative des Gesundheitsministeriums trägt unverkennbar eine sozialdemokratische Handschrift.
„Die Initiative von Gesundheitsministers Alois Stöger, in der er für die zehntausenden Einpersonenunternehmen in Österreich eine soziale Absicherung im Krankheitsfall schaffen will, ist sehr zu begrüßen. Die sozialdemokratische Handschrift ist unverkennbar“, weist SPÖ-Landesparteivorsitzender Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser auf die Gesetzesvorlage hin, die heute in die Begutachtung geht.
Derzeit stehen die 14.000 Einpersonenunternehmen (EPUs) in Kärnten im Krankheitsfall ohne Einkommen in der Luft. Diese neuen Selbstständigen haben meist ein geringes Einkommen und waren bisher im Krankenstand oft in ihrer Existenz gefährdet. „Mit dem neuen Gesetz bekämen diese tausenden Menschen ab dem vierten Krankheitstag für 26 Wochen ein Krankengeld von täglich knapp 27 Euro. Zudem wären alle Unternehmer, die weniger als 25 MitarbeiterInnen haben, abgesichert“, zeigt Kaiser auf. Die mögliche Krankenstanddauer könnte bis auf 52 Wochen erhöht werden.
Foto: SPÖ Kärnten