Presseaussendung von: Die Grünen Klagenfurt
"Finanzausgleich bringt der Stadt pro Hauptwohnsitz rund 800 EUR pro Jahr", freut sich GR Matthias Köchl. Einen Teil davon soll man den Studierenden zurückgeben.
Klagenfurt (06.10.2010) "Lange hat es gedauert, aber nach sieben Jahren unermüdlicher Forderung ist nun endlich ein wesentlicher Schritt gesetzt um mehr Studierende für Klagenfurt zu gewinnen", freut sich Gemeinderat Matthias Köchl über das aktuelle Studierendenpaket der Stadt Klagenfurt. Seit wenigen Tagen können Studierende direkt an der Universität ihren Hauptwohnsitz in Klagenfurt anmelden, dafür erhalten sie Vergünstigungen durch die Stadt wie beispielsweise ein Semesterticket der Stadtwerke-Busse.
Gemeinderat Köchl hat seit 7 Jahren jedes Jahr im Rahmen der Budgetdiskussionen gefordert, mehr Hauptwohnsitze für Klagenfurt zu lukrieren indem man Studierenden ein Angebot macht. Durch den Finanzausgleich bringt jede/r neue StadtbewohnerIn der Stadt Klagenfurt nämlich pro Jahr rund 800 EUR. Insgesamt sind das 1.000 Ummeldungen von Nebenwohnsitz auf Hauptwohnsitz. In den letzten Jahren ist Köchls Vorschlag bei Bürgermeister Scheucher und Finanzreferent Zwick auf taube Ohren gestoßen: "Bürgermeister Scheider und Wissenschafts-Stadträtin Andrea Wulz haben die Grüne Idee endlich umgesetzt", freut sich Köchl, der seit 7 Jahren alljährlich diese Forderung erhob.
Der nächste Vorstoß des Grün-Gemeinderates Matthias Köchl gilt der Mobilität. Köchl forderte bereits in seiner Funktion im Vorsitz der Österreichischen HochschülerInnenschaft 2001 eine eigene Bahnstation bei der Universität: „Wann werden Sie endlich mit der Umsetzung der Bahnstation bei der Universität aktiv, Herr Verkehrsreferent Steinkellner?“, so Köchl.
Mehr Informationen direkt bei der ÖH. Siehe auch: http://www.oeh-klagenfurt.at/node/2047
Foto: Sissi Furgler