Pressemeldungen November 2025
Worte der Erinnerung: Andacht für Hinterbliebene in der Kreuzberglkirche
Wie jedes Jahr versammelten sich auch heuer Menschen, die einen geliebten Menschen durch Suizid verloren haben, in der Kreuzberglkirche in Klagenfurt. Gemeinsam hielten sie inne, erinnerten sich und suchten Trost. Die Andacht stand im Zeichen des Erinnerns und des Mitgefühls – für all jene, die Spuren im Leben ihrer Angehörigen hinterlassen haben.
„Jeder Mensch, den wir lieben, hinterlässt Spuren in unserem Leben. Auch wenn der Abschied schmerzhaft ist, bleiben diese Spuren. Erinnern heißt nicht, den Schmerz zu vergessen, sondern die Liebe lebendig zu halten, die füreinander empfunden wurde. Wir ehren heute diese Spuren. Leise, in unserem Herzen, und in der Stille, die wir miteinander teilen.“
Im Schein vieler Kerzen, begleitet von Musik und getragen von Gedanken der Hoffnung, entstand in der Kirche ein Raum der Verbundenheit.
Ein besonderer Dank ging an Wolfgang Unterlercher für die einfühlsame musikalische Begleitung und an Pfarrer Johannes Staudacher für seine Worte des Trostes und der Zuversicht, die viele Herzen berührten.
Die Andacht ist jedes Jahr ein Zeichen des Zusammenhalts und der Liebe. Sie zeigt, dass das Licht der Erinnerung auch in dunklen Zeiten weiterleuchtet.
Foto: kath-kirche-kaernten.at