Maßnahmen gegen gefährliche Straßenbereiche in Klagenfurt

In der Krobathgasse, in der Ziggulnstraße und bei der Henselstraße auf Höhe des Maria Theresia Parks sollen Verkehrsspiegel und ein Warnschild installiert werden. Ziel ist es, Fußgänger und Radfahrer besser zu schützen.

In mehreren Straßen von Klagenfurt soll es bald sicherer werden. Gemeinderätin Daniela Blank (SPÖ) hat dazu drei Anträge im Gemeinderat eingebracht.

Ein Antrag betrifft die Ecke Henselstraße auf Höhe des Maria Theresia Parks. Dort soll ein Warnschild mit der Aufschrift „Achtung Gegenverkehr“ angebracht werden. „Diese Maßnahme dient der Erhöhung der Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer, da die enge Wegführung an dieser Stelle häufig zu überraschenden Begegnungen mit entgegenkommendem Verkehr führt“, erklärt Blank. Durch das Schild sollen alle Verkehrsteilnehmer besser aufpassen und gefährliche Situationen vermieden werden.

Ein weiterer Antrag betrifft die Kreuzung Krobathgasse und Aichelburg-Labia-Straße. Laut Blank ist die Sicht an dieser Stelle stark eingeschränkt, was für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer ein Risiko bedeutet. Sie fordert daher die Anbringung eines Verkehrsspiegels, um die Übersicht zu verbessern. „Bereits mehrfach kam es dort zu gefährlichen Situationen, die durch bessere Sichtverhältnisse vermeidbar gewesen wären“, so Blank.

Auch an der Ecke Ziggulnstraße und Aichelburg-Labia-Straße soll ein Verkehrsspiegel montiert werden. Die Situation ist dort ähnlich, sagt Blank. „Ein Verkehrsspiegel würde die Übersicht deutlich verbessern und zur Entschärfung dieser Gefahrenstelle beitragen.“

Mit den drei vorgeschlagenen Maßnahmen will Daniela Blank die Verkehrssicherheit in Klagenfurt erhöhen und besonders Fußgänger und Radfahrer besser schützen.

Die Anträge wurden am 21. November 2025 in den Gemeinderat der Landeshauptstadt Klagenfurt eingebracht und sollen nun geprüft und möglichst bald umgesetzt werden.

Foto: Google Street View