81-Jährige übergab vermeintlichem Staatsanwalt zehntausende Euro

Am 24. November 2025 gegen 17.00 Uhr wurden die Beamten der Polizeiinspektion Pischeldorfer Straße über einen Betrugsfall in Klagenfurt informiert. Bereits gegen 15.00 Uhr hatte ein unbekannter Anrufer einer 81-jährigen Frau telefonisch vorgespiegelt, ihre Tochter habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht. Um eine Haft zu verhindern, müsse sie eine hohe Kaution bezahlen. Zudem wurde ihr untersagt, mit jemandem über den Vorfall zu sprechen.

Gegen 16.30 Uhr übergab die Frau schließlich Schmuck und Bargeld im Wert von mehreren zehntausend Euro an einen unbekannten Mann. Der Täter wurde als etwa 180 Zentimeter groß und sehr schlank beschrieben.

Die 56-jährige Tochter der Frau stellte kurz darauf klar, dass es ihr gut gehe und kein Unfall stattgefunden habe. Eine weitere geplante Geldübergabe gegen 17.00 Uhr konnte von der Polizei verhindert werden.

Weitere Ermittlungen sind im Gange.