Diese Entscheidung wurde vom Landesgericht Klagenfurt nach eingehender Prüfung aller relevanten Sachverhalte getroffen und ist mit heutigem Tag rechtskräftig. Die Vorwürfe der Untreue und Fehlverrechnungen konnten nicht erhärtet werden, sodass bereits vier von fünf Punkten als erledigt gelten. Ein verbleibender Vorwurf in Bezug auf die Beauftragung einer Werbeagentur befindet sich noch in der Untersuchung.
Klubobmann Patrick Jonke äußert sich zu dieser Entscheidung: „Die Klarheit dieser Entscheidung war für mich von Anfang an gegeben. Meine Handlungen wurden über einen Zeitraum von rund drei Jahren umfassend überprüft – durch den Rechnungshof, die Magistratsdirektion, die Personalabteilung, die Polizei, die Staatsanwaltschaft in Klagenfurt sowie die Oberstaatsanwaltschaft Graz und schließlich auch durch das Landesgericht. Diese wiederholten Prüfungen haben eindeutig bewiesen, dass ich mir keinerlei Fehlverhalten zuschulden kommen lasse.“
In Anbetracht der aktuellen Situation hebt Jonke die Bedeutung von Transparenz und Verantwortlichkeit in der Politik hervor: „Verantwortung und Ehrlichkeit im Umgang mit öffentlichen Geldern erfordern ein hohes Maß an Vertrauen. Es ist unsere Pflicht als politische Vertreter, das Wohl unserer Bürger stets im Mittelpunkt zu haben. Die Entscheidung des Landesgerichts ist nicht nur für meine persönliche Integrität von Bedeutung, sondern auch ein Zeichen für den Rechtsstaat und die Notwendigkeit, uns gegen politisch motivierte Angriffe zu wappnen.“
Der Klubobmann vom Team Kärnten in Klagenfurt und Büroleiter des Bürgermeisters zeigt sich optimistisch, dass die verbleibende Untersuchung bald abgeschlossen sein wird und eine sofortige Einstellung erfolgen kann. Patrick Jonke dazu: „Die endgültige Einstellung des letzten Vorwurfs wird einmal mehr die klare Linie und Integrität unserer politischen Arbeit belegen.“
Foto: Nicolas Zangerle