Die Schüler der MS Wölfnitz setzen sich in einem Workshop mit den Themen Frust, Aggression, Mobbing und Selbstkontrolle auseinander um einen besseren Umgang mit diesen Themen zu schaffen. Die Auftaktveranstaltung wurde durch Bildungsreferent Vizebürgermeister Mag. Philipp Liesnig eröffnet.
Speziell in der Jugendphase ist die Beschäftigung mit Gefühlen und Bedürfnissen sehr wichtig. Werden Bedürfnisse ausreichend beachtet, wirkt sich dies positiv auf die Gefühlswelt von jungen Menschen aus. Wenn es in dieser Hinsicht Defizite gibt, bedarf es einer Auseinandersetzung mit den eigenen Emotionen. Um das Thema auch schulisch aufzugreifen wurde durch das Integrationsreferat der Stadt Klagenfurt in Kooperation mit der Caritas Kärnten der Workshop „FrustFrei“ initiiert. Die Klassen 1A und 1B der MS Wölfnitz lernen hier mit Themen, wie Frust, Aggression, Mobbing und auch Selbstkontrolle, umzugehen um diese auch bewältigen zu können.
„Als Bildungsreferent ist es mir besonders wichtig, dass Jugendliche lernen, Gefühle und Emotionen zu erkennen und damit umgehen zu können. Unsere Schüler sollen auch für das Thema Mobbing sensibilisiert werden“, so Bildungsreferent Vizebürgermeister Mag. Philipp Liesnig.
Ziel des Workshops ist es, Jugendlichen einen wertungsfreien Raum zu ermöglichen, um ihr eigenes Verhalten sowie ihre Haltung zu reflektieren und neue Wege zu denken. Fragen wie „Warum werde ich wütend?“, „Wie gehe ich mit Kritik um?“ oder „Wie kann ich meine Gefühle in den Griff bekommen?“ werden gemeinsam in der Gruppe besprochen.
Foto: StadtKommunikation/Wajand