Am 29.11.2022, gegen 23:50 Uhr, kam es auf der Südautobahn im Bereich der Unterflurtrasse Trettnig, im Abschnitt der Nordumfahrung Klagenfurt in Fahrtrichtung Wien, zu zwei Kollisionen von einem PKW, bzw. einem Sattelzug, mit Rindern.
Ein Kalb musste von einem Jäger mit einem Fangschuss getötet werden. Ein zweites Rind, welches mit einem Sattel-Kfz im Frontbereich kollidierte, wurde verendet ca. 200 m von der ersten Unfallstelle aufgefunden. Personen kamen bei den Vorfällen nicht zu Schaden.
Der PKW und der Sattelschlepper wurden schwer beschädigt. Die Rinder konnten einem angrenzenden Landwirt, welcher die Tiere schon seit einiger Zeit gesucht hatte, zugeordnet werden.
Die Südautobahn musste für ca. 2 Stunden gesperrt werden und wurde nach einer Nachsuche mit Wärmebildkameras der Berufsfeuerwehr Klagenfurt und einer Bestreifung durch die Autobahnpolizei Klagenfurt wieder für den Verkehr freigegeben.
Die verendeten Rinder wurden von der Berufsfeuerwehr zur Tierkörperverwertung gebracht. Im Einsatz befanden sich auch eine Streife der ASFINAG und 4 Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr Klagenfurt mit 9 Personen.
Fotos: Berufsfeuerwehr Klagenfurt