Anlässlich des Elisabethsonntags, der auch der Welttag der Armen ist, unterstrich Bischof Josef Marketz bei einer Feier mit „Eggerheim“-Besucher*innen die Notwendigkeit der Solidarität und des Teilens, die besonders in Zeiten der enormen Teuerungen notwendig sind. Anschließend folgte für die Gäste eine Einladung ins magdas LOKAL zu Speis und Trank.
Die Heilige Elisabeth ist ein Sinnbild für tätige Nächstenliebe und die Schutzpatronin der Caritas. Wie sie fühlt sich auch die Caritas Menschen in Not nahe. Es ist der Einsatz für die Armen und Kranken, es ist die Solidarität mit obdachlosen, mit arbeitssuchenden, mit alten Menschen und Kindern, die die Menschen mit der Heiligen Elisabeth verbinden. Anlässlich des Elisabethsonntags (13.11.), der auch der Welttag der Armen ist, feierte Bischof Josef Marketz am vergangenen Wochenende eine Andacht mit den Besucher*innen des „Eggerheims“ in Klagenfurt.
Marketz sprach „über die Solidarität und das Teilen, die Jesus gelehrt hat und die besonders unter armen Menschen gelebt werden“. Gerade jetzt werden diese Menschlichkeit, der Zusammenhalt und die Solidarität gebraucht, wenn enorme Teuerungen immer mehr Menschen an den Rand ihrer Belastbarkeit bringen. Für den ehemaligen Caritasdirektor Marketz hatte diese Feier auch ein bisschen mit Heimkommen zu tun. Zahlreiche Besucher*innen der Wohnungslosentagesstätte sind gekommen, um in der Kapelle der Caritas Zentrale zu feiern. Gemeinsam gedachte man auch der Verstorbenen, besonders jener, die mit dem „Eggerheim“ über viele Jahre verbunden waren.
Anschließend waren alle Teilnehmer*innen zu einem Mittagessen ins magdas LOKAL eingeladen, wo sie mit köstlichem Schweinsbraten, Sauerkraut und Knödel verwöhnt wurden. Zur Freude aller gab es im Anschluss ans Essen auch Eis und Café, womit man das gemütliche Beisammensein ausklingen ließ.
Schon jetzt ist die Freude im „Eggerheim“ groß, denn Bischof Josef Marketz wird auch Weihnachten gemeinsam mit den Besucher*innen feiern.
Foto: Caritas