Knapp 3 Millionen Umsatz flossen in die heimische Wirtschaft, 400.000 Euro wurden rückerstattet
Dreimal konnte die Stadt Klagenfurt während der Pandemie der Bevölkerung und der lokalen Wirtschaft unter die Arme greifen. Insgesamt wurden 17.700 Rechnungsbelege bei den drei Cashback“-Aktionen eingereicht. Die Stadt konnte dabei in Summe 400.000 Euro an die Bevölkerung rückerstatten und knapp 3 Millionen Umsatz erzielen.
Zum dritten Mal hatte die Landeshauptstadt Klagenfurt im November eine Cashback-Aktion ins Leben gerufen. Wie die Auswertung der Wirtschaftskammer ergab, wurde das Angebot in den Klagenfurter Geschäften erneut sehr dankbar angenommen. Vor allem Mode, Weihnachtsgeschenke und Sportartikel wurden bei der dritten Ausgabe von „Cashback“ gekauft.
„Für uns war immer klar: Wir werden diese Krise nur gemeinsam bewältigen können. Als Landeshauptstadt wollten wir daher in diesem Jahr einen kleinen Beitrag leisten. Aufgrund der großen Nachfrage bei allen drei Aktionen haben wir gesehen, dass es eine nachhaltige Maßnahme war - von der alle Seiten profitiert haben“, so Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz.
„Es wurde überwiegend in der Innenstadt eingekauft. In Summe wurden durch die Aktionen knapp drei Millionen Euro an zusätzlichem Umsatz in den Einkaufsläden und den Gastronomiebetrieben der Stadt erzielt“, so Wirtschaftsreferent Stadtrat Markus Geiger.
„Cashback“: Alle Zahlen im Überblick
Bereits bei der ersten Aktion im April wurden 6.500 Rechnungen bei der Stadt eingereicht. Das Investitionsvolumen betrug dabei 1,1 Millionen Euro. Damals hatte die Stadt rund 150.000 Euro an Fördersumme bereitgestellt.
Im Sommer folgte die zweite Aktion – diesmal mit Schwerpunkt auf die Gastronomie. Dabei wurden 3.600 Belege mit einer Gesamthöhe von 550.000 Euro abgegeben. Die Fördersumme belief sich auf 100.000 Euro.
Bei der dritten Aktion im November waren es 7.600 Belege über gesamt 1,3 Millionen Euro. Die Fördersumme betrug rund 150.000 Euro.
In Summe wurden somit 17.700 Rechnungen über das Internet-Formular vom Team der Wirtschaftskammer Klagenfurt entgegengenommen und bearbeitet.
„Digi Guides“ gestartet
Ebenfalls sehr gut angelaufen ist die Aktion „Digi Guides“. Dabei werden Unternehmen bei ihrem digitalen Auftritt im Internet unterstützt. Über 100 Unternehmen haben sich dazu gemeldet. Wir werden dazu separat informieren.
Foto: Stadtkommunikation