Presseaussendung von: Klagenfurter Volkspartei
3 aktuelle Themen aus dem heutigen Stadtsenat:
Sirius-Hochgarage
Für eine Sirius-Hochgarage, präsentierte Initiator StR Markus Geiger heute eine Konzeptstudie im Stadtsenat. So könnte, sollte eine politische Willensbildung erfolgen, eine 5.224 m² große Hochgarage am derzeitigen Siriusparkplatz entstehen. 208 Stellplätze und weitere 50 am restlichen Areal wären möglich – dort könnten auch größere Fahrzeuge wie Campingbusse oder Verkaufsfahrzeuge abgestellt werden. Die Errichtungskosten würden sich auf rund vier Millionen Euro (Kostenunschärfe +/- 25%) belaufen. „Der Bedarf für Parkraum nahe der Innenstadt ist gegeben. Der nächste Schritt wird eine Wirtschaftlichkeitsberechnung auf Basis 40,-/50,-/55,- Euro für eine Monatskarte sein“, berichtet Stadtrat Geiger, Referent für das städtische Facility Management.
Kreativwirtschaft ist Herzensanliegen
Die kreativen Startups und Co-Worker sind ein wachsender Wirtschaftszweig, beleben die Klagenfurter Wirtschaftsszene und bringen frischen Schwung in die Stadt. „Diese hohe kreative Energie muss Klagenfurt etwas wert sein. Aus Ein-Mann/Frau-Betrieben werden nicht selten auch Klein- und Mittelunternehmen. Geld, das hier investiert wird, ist gut angelegt“, ist Wirtschaftsstadtrat Markus Geiger überzeugt. So konnten in der heutigen Stadtsenatssitzung wieder zwei Arbeitsplätze im Co-Workingspace Hafen 11 gefördert werden. Die Nettomiete wird im ersten Jahr um 50%, im zweiten um 40% und im dritten Jahr um 30% reduziert. „Damit werden die Fixkosten gering gehalten. Man kommt so in den ersten Jahren leichter über die Runden und hat auch das nötige Geld für andere Investitionen. Nach drei Jahren sollte der Kundenstock groß genug sein, sodass die Förderung entfallen kann“, so Geiger
Betriebsansiedelung Kardinalviertel
Mit der „open house“-Veranstaltung Ende Oktober, bei der man die Leerstände aber auch das große Potential des Kardinalviertels erkunden konnte ist nach zahlreichen Workshops mit Anrainern, Wirtschaft und Stadtplanung der Startschuss für die Belebung des Kardinalviertels bereits gefallen. Mit dem heutigen Stadtsenatsbeschluss über die Förderung von Betriebsansiedelungen erfolgte ein weiterer Schritt. „Erfüllt man die Anforderungen, so können neue Mieter im Kardinalviertel auf drei Jahre bis zu einem Drittel der Nettomiete im Nachhinein erstattet bekommen. Der Förderung ist mit maximal 10.000 Euro für drei Jahre gedeckelt“, erklärt Wirtschaftsreferent Geiger, der sich freut, dass sich bereits erste Betriebe im Viertel niederlassen.
Infos zur Förderung im Wirtschaftsservice:
T 0463/5373350 wirtschaftsservice@klagenfurt.at www.klagenfurt-wirtschaft.at
Foto: KK