Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Fellner: Lebensretter Peter Kaiser und alle ErsthelferInnen sind Vorbilder, denn sie handeln und sehen nicht weg, wenn Menschen Hilfe brauchen.
„Die gute Nachricht lautet: Peter Kaiser hat einer Frau das Leben gerettet.
Es spricht für Landeshauptmann Kaiser, dass er diese Geschichte nicht einmal seinen engsten Freundeskreis erzählt hat, weil es für ihn eine Selbstverständlichkeit ist, einen Menschen in Not zu helfen und Erste Hilfe zu leisten. Erst durch einen Zeitungsbericht haben wir davon erfahren“, sagt SPÖ-Landesgeschäftsführer Daniel Fellner.
„Diese Bescheidenheit spricht für den Landeshauptmann, doch ich sehe das ganz anders“, so Fellner weiter. „Hier gehört nicht der Landeshauptmann sondern der Mensch Peter Kaiser vor den Vorhang geholt. Er hat nicht gezögert, sondern durch sein rasches Eingreifen lebensrettende Sofortmaßnahmen gesetzt. Peter Kaiser sollte, so wie alle Ersthelfer und Lebensretter, uns allen als Vorbild dienen.“
Er, Fellner, habe durch seine berufliche Tätigkeit als Mitarbeiter des Roten Kreuzes immer wieder erlebt, dass es bei der Ersten Hilfe auf jede Minuten ankomme. Die in den ersten Minuten gesetzten Maßnahmen können den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen. Ohne die einfachen Handgriffe des Ersthelfers könne jede weitere Hilfe zu spät sein, so Fellner.
„Peter Kaiser hat mit seinem beherzten Tun gezeigt, wie wichtig es ist, in Notsituationen rasch und richtig zu handeln. Ich nehme diese vorbildliche Tat unseres Landeshauptmannes zum Anlass, jede und jeden aufzufordern einen Erste-Hilfe-Kurs zu machen und vor allem, wenn Menschen in Not geraten sind, nicht wegzuschauen, sondern zu helfen“, appelliert Fellner.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv