Presseaussendung von: Team Kärnten
SPÖ-Prettner betreibt Bettenraub im ländlichen Raum
Klagenfurt/Spittal an der Drau (OTS) - Bezugnehmend auf die gestern, Dienstag, stattgefundene Gesundheitsenquete des Kärntner Landtages üben Team Kärnten-Landesrat Gerhard Köfer und Abg. Hartmut Prasch, Obmann der TS-IG, Kritik an SPÖ-Gesundheitsreferentin Beate Prettner. „Im Rahmen der Enquete wurde einmal mehr deutlich, wie Prettner gegen gemeinnützige privat geführte Spitäler vorgeht. Die Sorgen und Nöte dieser Häuser stoßen bei der zuständigen Gesundheitsreferentin auf taube Ohren“, verdeutlicht Prasch. LR Köfer sieht durch den von Prettner vorangetriebenen, allerdings vollkommen unausgereiften, „Regionalen Strukturplan Gesundheit“ eine klare Benachteiligung der privaten Spitäler und des ländlichen Raumes: „Aufgrund dieses Planes werden Betten von effizient und sparsam arbeitenden Krankenhäusern, wie jenem in Spittal, zu den deutlich teureren Einheiten der KABEG verschoben. Beispielsweise wird die Bettenanzahl im Bezirk Spittal auf unter drei je 1.000 Einwohner gesenkt und damit die Versorgungssicherheit massiv gefährdet.“
Für Köfer ist das Krankenhaus in Spittal an der Drau, was die Kostenstruktur und die Qualität der angebotenen Leistungen betrifft, ein absolutes Vorbild: „Die KABEG kann vom Management des Krankenhauses Spittal einiges dazulernen. Namentlich möchte ich Direktor Hermann Samonigg erwähnen und die Geschäftsführerin und Verwaltungsdirektorin Andrea Samonigg-Mahrer, die bei der Enquete als Vortragende mit dabei war, hervorstreichen. Die gesamte Familie Samonigg hat durch ihren engagierten Einsatz dafür gesorgt, dass sich Spittal zum Vorzeigestandort im Gesundheits- und Krankenanstaltenwesen entwickelt hat.“ Prasch ergänzt dazu, dass Samonigg-Mahrer bei der Enquete einen praxisbezogenen Einblick in die tagtäglichen Herausforderungen eines Spitals geben konnte, während sich andere Referenten mit sehr theoretischen Ansätzen eingestellt haben, die von der Realität weit entfernt sind.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv