Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Tiefnig: Desaster um Stadion haben Haider und Scheucher zu verantworten. Scheuch sitzt jetzt selbst im Glashaus und wirft mit Steinen.
Als wenig hilfreich sondern vielmehr grob fahrlässig bewertet der Sportsprecher der SPÖ-Kärnten, LAbg. Alfred Tiefnig die heutigen unsportlichen Aussagen vom erstinstanzlich verurteilten FPK-Obmann Uwe Scheuch.
„Offensichtlich glaubt Scheuch, er könne mit lautstarker Dampfplauderei darüber hinwegtäuschen, dass der Haussegen in der FPK komplett schief hängt“, erinnert Tiefnig an die unterschiedlichen Positionen von FPK-BgM. Scheider und LPO Scheuch in der Frage eines Eishockey-Bundesleistungszentrums.
Scheuch solle trachten, sich schnell wieder in den Griff zu bekommen, um Kärnten durch seine verbalen Blutgrätschen in Richtung Sportminister Darabos keinen Schaden zuzufügen. „Solche Tiefschläge sind logischerweise nicht das beste Mittel um Verantwortungsträger für zukünftige Wünsche und Projekte positiv zu stimmen“, so Tiefnig. Vielmehr sei Scheuch aufgefordert, sich an seinen Koalitionsfreund Martinz zu wenden, der durch seine Stimmungsschwankungen in der Stadionfrage seine Parteifreundin, ÖVP-Finanzministerin Fekter, bei der Auszahlung der vereinbarten 15 Millionen Euro zur fertigstellung des Stadions nervös gemacht hat.
Schließlich hilft Tiefnig dem Erinnerungsvermögen von Scheuch auf die Sprünge, denn es gäbe zwei konkret Verantwortliche, die das Desaster um das Klagenfurter Stadion zu verantworten hätten. „Haider und Scheucher waren es, die den Klagenfurtern und Kärntnern mit dem vertraglich von ihnen vereinbarten Rückbau des Stadions und dem 180 Grad Schwenk nach der EM einen gewaltigen Bären aufgebunden haben“, macht Tiefnig deutlich.
Jetzt sei freilich die Permanentmachung des Stadions die am wenigsten schlechte Lösung, und die habe so schnell wie möglich zu erfolgen, damit dieses Trauerspiel endlich ein Ende hat.