Presseaussendung von: Büro LH Dörfler, Büro LHStv. Rohr, Büro LR Martinz und Büro LR Dobernig
LH Dörfler, LHStv. Rohr und Landesräte Martinz und Dobernig bei Abschlussveranstaltung - "Kärnten wasser.reich"-Buch liegt auf
Klagenfurt (LPD). Im Schloss Porcia fand Freitag am Abend die Abschlussveranstaltung der drei Erlebnisreisen von "Kärnten wasser.reich" statt. Sowohl die anwesenden vier Regierungsmitglieder, als auch die Regionsvertreter zogen ein mehr als positives Resümee über die Erlebnisreisen "WasserGold", WasserKraft" und "WasserLeben". Von 2004 bis 2009 wurden 1,4 Millionen Besucher gezählt.
Seitens des Landeshauptmannes gab es ein großes Kompliment an die drei Reiseveranstalter. "Es wurden in Kärnten dauerhafte Werte geschaffen, von der alle drei Regionen, profitieren konnten und weiter werden", betonte er. Im Bezug auf das Lieser- und Maltatal meinte Dörfler, dass in diesen beiden Tälern eine große Familie zusammengewachsen sei, die ständig mit den Bürgermeistern und Sigi Neuschitzer für ihre Erlebnisreise getrommelt habe.Der Landeshauptmann gab auch bekannt, dass ab dem Jahr 2012-2013 eine neue Initiative ins Leben gerufen werde. Ihm schwebt eine Wasserreise durch Mittelkärnten auf 21 Kilometern vor. An die Anwesenden appellierte er, Kärnten in seiner Gesamtheit zu entdecken.
Landeshauptmannstellvertreter Rohr erinnerte sich an seine Zeit als Wasserreferent im Jahr 2002 zurück und an das von ihm initiierte "Jahr des Süßwassers" im Jahr 2003. "Die Idee einer großen Landesausstellung zum Thema Wasser ist in Großkirchheim mit dem verstorbenen Landeshauptmann Jörg Haider beschlossen worden", wusste er ebenfalls zu berichten. Mit den Regierungskollegen habe es bei der sechsjährigen Erlebnisreise eine gute Zusammenarbeit gegeben, und man sollte alle Projekte am Leben erhalten. Rohr verwies auch auf das Projekt "Lebensraum Wasser" und die 110 bereits bestehenden Wassererlebnisplätze entlang der Kärntner Flüsse.
Tourismusreferent Martinz verwies auf die große Bedeutung des Wassers. "Mit einem derartigen Schatz, der in Kärnten noch in Hülle und Fülle vorhanden ist, kann nicht jedes Land aufwarten", so Martinz. Die Wasservielfalt kenne in Kärnten keine Grenzen und werde seitens der Kärnten Werbung auch in den nächsten Jahren weiter beworben werden.
Für Finanzreferent Dobernig sind die 19,2 Millionen Euro, die von 2003 bis 2009 in die Infrastruktur und das Marketing eingesetzt wurden, eine richtige Investition gewesen. Als Kulturreferent freut es ihn, dass die drei Erlebnisreisen auch viele Kinder begeistern konnten. "Alles was Kärnten lebenswert macht, wurde ihnen und den Erwachsenen vor Augen geführt". Dobernig bedankte sich auch bei Winfried Steiner und Mario Waste für die Herausgabe des neuen "Kärnten wasser.reich" Buches.
Seitens der Regionsvertreter, Günther Mussnig für das Mölltal, Bürgermeister Josef Jury für das Lieser- und Maltatal und Maria Wilhelm für den Millstätter See wurde die Nachhaltigkeit des Projektes hervorgehoben. Für alle drei waren die Erlebnisreisen auch Erfolgsreisen, die zu einer Änderung der Wahrnehmung in den Tälern führte, bzw. die regionale Authenzitität stärkten, wie es Jury und Wilhelm so treffend formulierten. "Wir traten als Region auf", so der Bürgermeister.
Das neue "Kärnten wasser.reich"-Buch trägt den Titel: "Eine Erlebnisreise auf den Spuren des Wassers". Auf 200Seiten lassen zwölf Autoren in 14 Kapiteln die Erlebnisreisen und die Projekte aus verschiedenen Blickpunkten Revue passieren. Im Kapitel Daten und Fakten erfährt man unter anderem, dass 36 Kärntner Gemeinden als Netzwerkpartner bei den Erlebnisreisen mitmachten und dass 110 Erlebnisziele umgesetzt wurden. 280 Schulen mit 585 Klassen und 11.427 Kindern besuchten "Vom Wasser lernen" und 99 Personen wurden zum Wasserbotschafter ausgebildet.
Foto: LPD/Bodner
Das Überqueren der Rosentaler Straße, dort gibt es zwei Bushaltestellen, ist herausfordernd und gefährlich. Ein Zebrastreifen soll Abhilfe schaffen.
Zahlreiche Schülerinnen nutzten den diesjährigen Girls’ Day, um sich ein Bild von der Staatsanwaltschaft Klagenfurt zu machen. Rund 60 Mädchen aus…
In den letzten Monaten nahm das aggressive Verhalten von Kunden untereinander und gegen die Mitarbeiter der Altstoffsammelstelle eklatant zu. Eine…
Da sich der derzeitige Sternenkinderfriedhof in keinem würdevollen Zustand befindet, sollen in der heutigen Gemeinderatssitzung die Rahmenbedingungen…