Dabei geben sich unbekannte Täter als Polizisten aus, um ihre Opfer zu täuschen und um ihr Erspartes zu bringen.
Bei dieser Betrugsmasche behaupten die Täter, dass die Tochter oder der Sohn der Angerufenen einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe und nun in Haft sei. Für eine sofortige Freilassung sei eine hohe Kaution erforderlich – diese solle in bar oder in Form von Wertsachen übergeben werden. Der Anruf wird oft von dramatischer Musikuntermalung oder weinenden Stimmen begleitet, um die Situation glaubwürdig wirken zu lassen.
Eine weitere häufige Masche ist das Auftreten als vermeintliche Kriminalpolizisten. Die Betrüger berichten von geplanten Einbrüchen und fordern ihre Opfer auf, Bargeld, Schmuck oder Gold zur "sicheren Verwahrung" zu übergeben. Dabei erscheinen teilweise sogar falsche Polizisten an der Wohnadresse.
Die Polizei Kärnten bittet die Bevölkerung, insbesondere ältere Familienmitglieder über diese Betrugsmaschen zu informieren.
Weitere Präventionstipps sowie Beispiele solcher Betrugsversuche finden Sie unter folgendem Link: https://www.bundeskriminalamt.at/202/Betrug_verhindern/start.aspx
Foto: Mein Klagenfurt