Am Samstag, 10. Mai findet am Neuen Platz ab 11:00 Uhr eine Kundgebung für den Bau eines Klagenfurter Hallenbades statt. Organisiert wird die Veranstaltung von einer engagierten Klagenfurter Bürgerin, die sich mit Nachdruck für den Bau eines ganzjährig nutzbaren Schwimmbades einsetzt.
Unterstützt wird die Initiative auch von Kärntens Sportdirektor Arno Arthofer, der sich in einem Video für den Bau eines Hallenbades ausgesprochen hat. Als bekennender Unterstützer unterstreicht er die Notwendigkeit einer modernen Schwimmhalle im Zentralraum.
"Es geht um die Daseinsvorsorge und Gesundheitsförderung für die Bevölkerung von Klagenfurt und dem gesamten Zentralraum. Schwimmen ist eine der gesündesten Sportarten und die Möglichkeit, diese das ganze Jahr über auszuüben, ist von zentraler Bedeutung. Gerade in einer Region mit über 1.000 Seen ist es unverzichtbar, dass Kinder die Schwimmfähigkeit erlernen können. Aktuelle Studien zeigen, dass immer weniger Kinder richtig schwimmen lernen. Ein Hallenbad bietet nicht nur Schulklassen eine verlässliche Möglichkeit zum Schwimmunterricht, sondern ist auch ein unverzichtbares Trainingszentrum für Vereine und Sportbegeisterte aller Altersgruppen".
"Besonders wichtig ist das Hallenbad auch für die Ausbildung von Einsatzkräften wie Feuerwehr, Rettung und Polizei, die regelmäßig Schwimm- und Tauchtrainings absolvieren müssen. Das geplante Sportbad Alpen Adria soll nicht nur ein Anziehungspunkt für die lokale Bevölkerung sein, sondern auch touristischen Mehrwert schaffen. An Regentagen ist es eine wertvolle Alternative zu Outdoor-Aktivitäten", so Arthofer.
Der Verein Kärnten Sport unterstützt die Initiative und ruft alle Interessierten auf, die Kundgebung zu besuchen. Mit einer starken Präsenz soll gezeigt werden, dass die Bevölkerung von Klagenfurt und Umgebung hinter dem Projekt steht.
Es geht nicht darum, jemanden zu kritisieren oder um Schuldzuweisungen, sondern gemeinsam das Ziel zu verfolgen, ein Hallenbad für die Stadt zu realisieren.
Foto: Mein Klagenfurt