Klagenfurt braucht ein Hallenbad, in diesem Punkt sind sich alle Beteiligten einig. Am Mittwoch trafen sich Bürgermeister Christian Scheider, Sportstadträtin DI Constance Mochar und Stadtwerke-Vorstand DI Erwin Smole mit den Vertreterinnen des „Demokomitee Hallenbad“ Gudrun Thun-Hohenstein, Gabriela Schnitzer und Karin Podolschak zu einem Gespräch im Rathaus.
„Alle Anstrengungen sind nun so anzustellen, dass durch intelligente Immobilien- und Grundstücksverwertungen die finanziellen Sicherstellungen und Umsetzung des Hallenbades laut aktueller Planung und auch am aktuellen Standort gewährleistet wird.“
Scheider hielt weiter fest, dass bei den laufenden Budget-Konsolidierungsgesprächen das Projekt außer Frage gestellt werden muss. Dazu sei Einigkeit auf politischer Ebene und eine klare Entscheidung erforderlich. „Der aktuelle Hallenbadkredit darf nicht umgewidmet werden und muss auch weiterhin für die Finanzierung des Hallenbades zur Verfügung stehen. Noch nie zuvor war man bei der Realisierung des neuen Hallenbades so weit“, betonte der Bürgermeister. Das Hallenbadprojekt sei gut durchdachtes und sowohl für Familien, als auch Sportler geeignet. Jede Abänderung des aktuellen Projektes würde unmittelbar zu Verzögerungen führen und davon hätte es in der Vergangenheit bereits genügend gegeben.
„Mich stimmt das heutige Gespräch sehr positiv. Ich hoffe, dass sich nun doch ein Weg finden lässt, um das Hallenbad, so wie es derzeit geplant ist, auch rasch zur Umsetzung gebracht werden kann“, fasste Gudrun Thun-Hohenstein vom Demokomitee Hallenbad abschließend zusammen.
Foto: Mein Klagenfurt