Sonntagvormittag kam es am Flughafen Klagenfurt zu einem außergewöhnlichen Vorfall: Erstmals mussten die in Klagenfurt stationierten Eurofighter zu einem sogenannten Alarmstart abheben. Grund dafür war der zeitweise abgebrochene Funkkontakt zu einem Flugzeug, wie das Bundesheer laut Medienberichten bestätigte.
Seit Mittwoch vergangener Woche waren drei Eurofighter des Bundesheeres zur Entlastung des Fliegerhorsts Zeltweg in Klagenfurt stationiert. Bereits über die Osterfeiertage waren die Eurofighter vorübergehend in Klagenfurt untergebracht. Am Sonntag kam es jedoch erstmals zu einem echten Einsatz: Zu einem Flugzeug gab es keinen Funkkontakt, daher wurden die Eurofighter alarmiert. Um welches Flugzeug es sich handelte, wurde nicht verraten.
Nach kurzer Zeit konnte aber Entwarnung gegeben werden, die Funkverbindung wurde wiederhergestellt.
Montagvormittag kehrten die Eurofighter dann wieder zu ihrem regulären Standort nach Zeltweg zurück. Die Eurofighter werden aber im Laufe des Jahres noch öfter in Klagenfurt stationiert sein.
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