Der Magistrat und das Medienunternehmen Poster Service GmbH (PSG) arbeiten künftig zum Thema Bevölkerungswarnung eng zusammen. Innerhalb kürzester Zeit informieren in Zukunft auch rund 60 Infoscreens der PSG über eine bevorstehende Gefahrenlage für die Bevölkerung. Dies ist eine wichtige Weiterentwicklung der städtischen Krisenkommunikation für den Ernstfall.
Um künftig noch breiter über Bedrohungsszenarien informieren zu können, hat die Stadt nun mit der PSG, ein Tochterunternehmen der Klagenfurter Stadtwerke, einen schlagkräftigen Partner gefunden. Der reichweitenstärkste Anbieter für Werbeflächen wir künftig mithelfen, die Bevölkerung vor Gefahren zu warnen. Damit werden in Zukunft solche Warnungen noch breiter, über lokale Medien, den städtischen Informationskanälen selbst und nun auch auf über rund 60 sogenannte „Digitale Motion Lights“ veröffentlicht.
Mag. David Edlinger, Geschäftsführer der Poster Service GmbH ergänzt: „Mit unserem reichweitenstarken Motion Light-Digital-Netz in Klagenfurt erreichen wir binnen kürzester Zeit eine große Anzahl an Personen. Durch die Reaktion in Echtzeit können Warnungen noch schneller im öffentlichen Raum sichtbar werden. Im Ernstfall könnten so unsere Anzeigentafeln zu Lebensrettern werden“
Um im Anlassfall schnell reagieren zu können, hat die Abteilung StadtKommunikation gemeinsam mit den Verantwortlichen der PSG bereits Vorlagen für die Infoscreens erarbeitet. Damit kann eine Bevölkerungswarnung nahezu per Knopfdruck, innerhalb von weniger Minuten, veröffentlicht werden. Ob und wann eine solche Warnung veröffentlicht wird, entscheidet unter anderem der behördliche Krisenstab der Stadt, die Einsatzleitung der Feuerwehr oder der Bürgermeister.
Ereignet sich im Stadtgebiet von Klagenfurt eine Bedrohungslage für Bürgerinnen und Bürger oder steht beispielsweise eine bedrohliche Wetterlage bevor, so aktiviert die Stadt ein entsprechendes Einsatzteam mit Fachexperten, oder, wenn notwendig, auch gleich den Krisenstab der Feuerwehr oder den behördlichen Krisenstab der Stadt. Dieses Gremium bewertet mehrmals täglich die Gefahrenlage und setzt notwendige Maßnahmen. Gleichgeschalten ist damit auch eine regelmäßige Berichterstattung an die Öffentlichkeit. Die Abteilung StadtKommunikation verfasst dazu mehrmals täglich Aussendungen. Diese werden an lokale Medien, als auch über die stadteigenen Informationskanälen veröffentlicht.
Die Stadt informiert auf folgenden eigenen Informationskanälen über mögliche Gefahrenlagen:
Foto: StadtKommunikation/Hude