Das Viertel hat nun neue Unternehmen, die einzige Grünfläche mit hoher Aufenthaltsqualität und kühlenden Bäumen sowie eine der besten Eisdielen der Landeshauptstadt zu bieten. Es entwickelt sich allmählich zum Hotspot in der Klagenfurter Innenstadt.
Die Renovierung und Fertigstellung des Gebäudes Kardinalsplatz 8 stellt einen weiteren wichtigen Impuls für die Innenstadt dar. "Das Projekt ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie man im Bestand renovieren kann, den Charme der Altstadt bewahrt und dennoch einen modernen Lebensraum schafft", freut sich Smrecnik. Neben modernen Kleinwohnungen kommen ein Gastrobetrieb in der Erdgeschosszone und neue Wohnflächen im Dachgeschoss. Der Immobilienentwickler Projekt Wohnen lässt ein bundesweites Vorzeigeprojekt in Klagenfurt entstehen, wo „Smart Housing“ Technologie in einen 300-jährigen Altbau integriert wird. Mit der geplanten Tiefgaragenlösung wird ein großer Schritt in Richtung einer fußgängerfreundlichen Innenstadt gemacht. "Die freien Flächen werden der Klagenfurter Bevölkerung in Form von Grün- und Erholungsflächen zur Verfügung gestellt", erklärt Smrecnik.
Es ist wichtig zu beachten, dass Lösungen nur in Absprache mit den Anwohnern möglich sind. Aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Interessen, die in die Stadtplanung einbezogen werden müssen. "Bei allen Veränderungen am Kardinalsplatz müssen wir die Anliegen und Interessen der Anwohner ernst nehmen. Daher hat die Viertelagentur den Auftrag, die Neugestaltung in enger Abstimmung mit ihnen durchzuführen", betont Smrecnik.
Mit der Entwicklung des Kardinalsviertels, der Neugestaltung der Sparkassen-Filiale am Neuen Platz inklusive Skybar, den Hotelprojekten am Neuen Platz und in der Priesterhausgasse sowie zahlreichen kleineren Projekten wird der Masterplan zur Belebung der Innenstadt durch Planungsreferentin Smrecnik deutlich sichtbar. "Im Spannungsfeld zwischen der Schaffung von Neuem und dem Erhalt des Charmes unserer Altstadt leisten unsere Stadtplanung und der Gestaltungsbeirat eine herausragende Arbeit", so Smrecnik.