Reinhard Eberhart präsentiert Kunstpostkarten die sich für Tiere einsetzen, die sich nicht wehren können. Die Karten sollen Menschen berühren und aufzeigen, dass, laut Eberhart, " Tiere im Mittelalter respektvoller gehalten wurden als heute".
Reinhard Eberharts Kunstpostkarten entstanden aus Respekt zum Tier, aus Respekt zum Lebensmittel, aus Respekt zur Umwelt und Natur und überhaupt wegen dem respektvollen Umgang an sich. "Die Kunstpostkarten-Serie soll uns vor Augen halten, wer wir sind und was wir essen", meint Eberhart, der weiter ausführt: "Billigprodukte gehen zu Lasten von Tierwohl und schaden unserer Gesundheit. Wir essen Gifte, Dioxide, Pestizide, Hormone, Plastikpartikel, Antibiotika resistente Keime und neben vielen anderen Belastungsstoffen zu guter Letzt Stressfleisch durch Tiertransporte sowie deren unwürdige Haltung und grauenvoller Schlachtungen".
"So betrachtet, vertraue ich nur mehr denen, von denen ich weiß, wo das Essen herkommt"
Tiertransporte sind sofort zu stoppen. Als Zwischenlösung sollte eine Art Stall-Weide-Container mit Klimaanlage entwickelt werden. Wer das nicht hat, darf nicht mehr Tiere durch Österreich transportieren. Tiere brauchen Platz, Luft und artgerechte Reiseverhältnisse. Produzenten, die österreichische Gesetze nicht einhalten, jedoch über Handelswege ihre Produkte bei uns verkaufen, müssen auf ihren Verpackungen, ähnlich wie bei Zigaretten, Warnhinweise anbringen. Zum Beispiel: Fotos von Käftighaltung oder Massentierhaltung mit dem Text versehen: Mit dem Kauf dieses Produktes unterstützen Sie Massentierhaltung oder Tiertransporte, meint Eberhart.
"Auch Spaltböden bei Schweinehaltung müssen der Vergangenheit angehören"
"Nicht alles was vor 30 Jahren gut war, ist heute noch zeitgemäß. Wir wissen, auch die „gesunde Watschn“ war eine grauenvolle Erziehungsmaßnahme. Und nach heutigem Wissenstand sollen wir uns nicht immer auf EU-Gesetze ausreden, sondern auf EU-Gesetze Einfluß nehmen. Österreich kann hier gerne eine Vorreiterrolle übernehmen. Lassen wir doch Vernunft walten", appelliert Reinhard Eberhart.
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