„Eine verlässliche, flächendeckende und qualitativ hochstehende Gesundheitsversorgung – das ist und muss das gemeinsame Ziel von Gesundheitspolitik und Ärzteschaft sein. Vor allem in einer Zeit, die zahlreiche Herausforderungen mit sich bringt, ist es unabdingbar, konstruktiv und Seite an Seite zu agieren. Zum einen zum Wohle der Patienten, zum anderen selbstverständlich auch für ein gedeihliches Arbeitsklima für die Ärzteschaft“, betont Gesundheitsreferentin LHStv.in Beate Prettner bei der Angelobung des neuen Kärntner Ärztekammerpräsidenten Markus Opriessnig.
„Eine erstklassige Gesundheitsversorgung ist nur dann möglich, wenn die handelnden Ärzte gute Rahmenbedingungen vorfinden. Die ständig steigenden Anforderungen verlangen ständige Anpassungen. Vor allem muss es uns gelingen, Mediziner in ausreichender Anzahl in Anstellung zu bringen. Hier ist primär der Bund gefordert, die Zulassungsbeschränkungen zum Medizinstudium endlich entsprechend zu lockern“, sagt Prettner.
Den neuen Präsidenten lud die Gesundheitsreferentin zum „regelmäßigen Austausch“ ein: „Es ist ganz wichtig, in laufendem Kontakt zu sein und im direkten Gespräch Themen zu diskutieren.“ In diesem Zusammenhang sprach Prettner der scheidenden Präsidentin, Dr.in Petra Preiss, ihren Dank aus: „Es war möglich, sich mit Präsidentin Preiss unkompliziert kurzzuschließen. Auch wenn da und dort unterschiedliche Meinungen aufeinandergeprallt sind, haben wir immer das gemeinsame Ziel vor Augen gesehen und konstruktiv an der Umsetzung gearbeitet. So ist es uns gelungen, viele wichtige Maßnahmen umzusetzen. Danke dafür!“
Dem neuen Präsidenten Markus Opriessnig (der Allgemeinmediziner mit Ordination in Brückl führte die Liste WSKTN an) wünschte Prettner für seine Funktion „alles Gute, viel Kraft und Weitblick. Ich freue mich auf eine wertschätzende und im besten Sinne ‚gesunde‘ Gesprächsbasis – zum Wohle des gesamten Kärntner Gesundheitswesens.“
Foto: Büro LHStv.in Prettner