Eine Delegation des „ALPs“ („Austrian Leadership Programs“) informierte sich über Wirtschafts-, Tourismus- und Klimaschutzthemen der Landeshauptstadt. Am Programm standen Besuche im Rathaus, Lakedside Park und Makerspace in Klagenfurt.
Die Teilnehmer des „ALPs“ („Austrian Leadership Programs“) sind auf Einladung des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten in Kooperation mit der Industriellenvereinigung und der Wirtschaftskammer für einige Tage in Österreich. Die Führungskräfte und Multiplikatoren aus den Bereichen Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Medien und Kultur kommen aus den sechs Westbalkanstaaten Serbien, Nordmazedonien, Kosovo, Albanien, Bosnien & Herzegowina und Montenegro. Nach Besuchen bei Infineon und der Kelag stand am Mittwoch die Landeshauptstadt am Programm. Themen waren Wirtschaft, Tourismus sowie Klima- und Umweltschutz in Klagenfurt.
„Unsere Stadt ist stark im Alpen-Adria-Raum vernetzt, da sich hier Synergien in vielen Bereichen ergeben. Wir sind sehr innovativ in Sachen Energie und Klimaschutz, was uns von der EU auch kürzlich die Nominierung als eine von 100 Klimavorzeigestädten eingebracht hat“, erklärt Klima- und Umweltschutzreferent Vizebürgermister Prof. Mag. Alois Dolinar bei seinen Grußworten. Auf die Bedeutung der Koralmbahn ging Tourismus- und Wirtschaftsreferent Stadtrat Max Habenicht näher ein: „Die Städte Graz, Klagenfurt und Triest werden mit dem Zug in kurzer Zeit erreichbar sein. Das fördert die internationale Zusammenarbeit und wirkt sich positiv auf Wirtschaft und Umwelt aus.“ Abschließend gaben Mag. Helmuth Micheler und Mag. Inga Horny einen Überblick zu Tourismus- bzw. Stadtmarketing-Agenden in Klagenfurt. Nach dem Empfang im Rathaus setzten die ALPs-Teilnehmer ihre Tour mit Besuchen im Lakeside Park und dem „Makerspace“ in Klagenfurt fort.
Foto: StadtKommunikation/Spatzek