In der Landwirtschaft und in Privatgärten werden Schädlinge immer häufiger durch Nützlinge vertrieben. In Ackerflächen in Kärnten werden beispielsweise Maiszünsler durch Wespenlarven verdrängt, gegen Blattläuse werden Marienkäfer ausgesetzt, gegen Spinnmilben helfen Gallmücken. Bei Schädlingen, die sich in Privathaushalten, auf Firmengeländen oder öffentlichen Plätzen ansiedeln dagegen, können Nützlinge so leicht nicht eingesetzt werden, zumal bei den verschiedenen Einsatzorten unterschiedliche Methoden der Schädlingsbekämpfung erforderlich sind.
Schädlingsbekämpfung gehört in Profihand
Überall wo Menschen leben und arbeiten ist Schädlingsbekämpfung eine Sache für die Profis. Das Schädlingsbekämpfungsunternehmen Biotec Klute verfügt über Jahrzehnte lange Erfahrung bei der Prävention und Bekämpfung von Schädlingsbefall sowohl in der Wirtschaft als auch bei Privatkunden. Aus Verantwortung für Mensch und Umwelt hat Biotec Klute herkömmliche Methoden der Schädlingsbekämpfung mit giftigen Substanzen durch eine digitale und nachhaltige Schädlingsprophylaxe ersetzt. Das Konzept ermöglicht eine giftfreie und bedarfsgerechte Schädlingsbekämpfung mit dem Ziel, Gelände und Gebäude dauerhaft von Schädlingsbefall freizuhalten.
Beispiel Bettwanzen
Bettwanzen sind kleine, braune, bis zu fünf Millimeter große Blutsauger, die sich bevorzugt da aufhalten, wo viele Menschen zusammenkommen. Sie fühlen sich aber nicht nur in Betten wohl, sondern verstecken sich in Bettgestellen, winzigen Ritzen in den Wänden, in Regalen, Uhren und Nachttischen und das nicht nur im Privathaushalt, sondern gerne auch in Hotels, Gemeinschaftsunterkünften, Krankenhäusern und Transportmitteln. Beißen Bettwanzen zu, finden sich winzige Blutspuren im Bett. Außerdem erkennt man die Blutsauger an den bräunlichen Kotspuren, die sie auf den Laken hinterlassen. Die winzigen braunen Punkte sehen aus wie getrockneter Kaffeesatz.
Aussaugen allein hilft hier nicht. Bleiben auch nur wenige weibliche Tiere übrig, tritt der Befall nach kurzer Zeit erneut auf. Das gilt auch für Chemikalien, die ebenfalls nicht in jede Ritze eindringen und sämtliche Tiere beseitigen können. Bettwanzen bekämpfen die erfahrenen Mitarbeiter von Biotec Klute deshalb mit Hitze. Die Raumtemperatur von befallenen Räumen wird für mindestens 30 Minuten mit einem speziellen Ofen auf 50 bis 60 Grad Celsius erhitzt. Die Bettwanzen sterben ab, egal in welcher Ritze sie sich verkrochen haben und in welchem Entwicklungsstadium sie sich befinden.
Nicht immer ist mangelnde Hygiene schuld
Schädlingsbefall hat im Übrigen nicht zwangsläufig mit mangelnder Hygiene zu tun. Bettwanzen im Hotel werden meist in Taschen und Koffern der Gäste eingeschleppt. Schädlinge dringen durch offene Fenster und Türen in Gebäude ein oder werden von unverpackten Lebensmitteln angelockt. Ein winziger Krümel in einer versteckten Ecke kann ausreichen, um eine Ameisenkompanie in Bewegung zu setzen. Auch feuchte Wände, alte Gemäuer mit Ritzen und Rissen können zum Auslöser von Schädlingsbefall werden. Und manchmal verirren sich die Tiere auf der Suche nach Nahrung in die Gebäude. Unterschätzen sollte man das Risiko nicht. Auch Nager sind schneller im Haus als man es sich vorstellen kann. Auf jeden Fall sollte man mit Gegenmaßnahmen nicht zu lange warten. Rechtzeitiges Handeln kann eine Ausweitung des Befalls und damit viel Stress, Ärger und unnötige Kosten ersparen.
Das gilt auch für Schädlinge im Garten oder in den immer beliebter werdenden Urban Garding-Anlagen mitten in den Städten. Blattläuse, Käfer und Schnecken sollte man, wenn überhaupt, nur mit umweltschonenden Pflanzenschutzmitteln bekämpfen. Besser ist es, sich über die Schädlinge zu informieren und ihnen mit ihren natürlichen Feinden zu begegnen.