Menschen brauchen Bewegung, das gilt auch für Kinder. In diesem Artikel stellen wir Ihnen 5 Ideen von "Fatmoose" für das Spielen an der frischen Luft vor.
Schaukel: Auf der Suche nach einer Tätigkeit, die im Sitzen ausgeführt werden kann und dennoch sehr gesund ist? Kein Problem, denn Schaukeln bringt genau das mit sich! Das Schaukeln versetzt den Körper in Bewegung und wir gelangen in den Genuss der frischen Atemluft. Das verursacht ein befreiendes Gefühl. Häufig befinden sich zwei Schaukeln nebeneinander, sodass zwei Kinder "miteinander" schaukeln und sich dabei austauschen können. Dafür kann die Nutzung einer allein stehenden Schaukel trotzdem eine sehr beruhigende Wirkung entfalten. Zwar ist den allermeisten Kindern der wahre Ernst des Lebens noch fremd, doch können auch Kinder durch Probleme in der Schule, mit Freunden etc. gestresst sein. Da kann eine eigene Schaukel einen wichtigen Beitrag zur Lebensfreude des Kindes leisten.
Klettergerüst: Ein großer Vorteil von Klettergerüsten ist, dass diese mehrere Elemente umfassen. Durchgehend die gleiche Tätigkeit wie etwa Schaukeln auszuüben, führt mitunter schnell zu Langeweile. Bei einem Klettergerüst können die Personen zwischen den verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten wie Schaukeln und Rutschen hin- und herwechseln. Jenes hält den Spaßfaktor aufrecht. Die meist sehr farbenfroh gestalteten Klettergerüste finden insbesondere bei Kindern großen Anklang. Neben klassisch integrierten Bestandteilen wie einer Kletterwand, einer Schaukel, einer Rutsche oder einer Turnstange besitzt manch ein Klettergerüst sogar einen Basketballkorb oder eine Hangel.
Sandkasten: Was haben Sandkästen und Klettergerüste gemeinsam? Richtig, genau wie Klettergerüste bieten auch Sandkästen zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten! Dies liegt bei Sandkästen nicht zwingend auf der Hand, doch ist der Bau von Sandburgen bei Weitem nicht das Einzige, wozu der Sand dienen kann. Eine Möglichkeit besteht darin, Vertiefungen in den Sand zu graben. Anschließend werden diese mit Wasser gefüllt und Schiffe hinein gesetzt. Nun kann den Schiffen munter beim Umherfahren zugesehen werden.
Spielhaus: Ein Spielhaus ist perfekt geeignet, um Kinder, die sich lieber drinnen aufhalten, die Natur schmackhaft zu machen. Denn ihr geliebtes "Haus" müssen die Kinder im Prinzip nicht verlassen. Während es viele Spielhäuser gibt, bei denen das Haus eine Funktion des Klettergerüstes übernimmt, gibt es ebenso alleinstehende Spielhäuser. Diese verfügen zum Beispiel über ein Gartenfenster oder eine Ladentheke. Letztere kann durch das Simulieren von Einkäufen spielerisch genutzt werden. Dazu werden lediglich eine Kasse mit Spielgeld, die auf der Ladentheke positioniert wird sowie "Modellprodukte" (z.B. Nachbildung von Gouda), benötigt. Die Eltern oder andere Kinder geben vor, Produkte zu kaufen und die Kinder im Gartenhaus kassieren diese nach ihrem Belieben ab. Dieser Ablauf fördert die Kinder zusätzlich im Umgang mit Geld, da sie lernen, dass die Produkte im Supermarkt nicht gratis sind. Auch werden die Kenntnisse im Bereich Mathematik geschult, weil die Kinder über das passende Wechselgeld grübeln müssen.
Spielturm: Ein Spielturm ist einem Spielhaus bzw. einem Klettergerüst ähnlich. Wie der Name bereits verrät, stellt der integrierte Turm das Alleinstellungsmerkmal eines Spielturms dar. Diese sind insofern vorteilhaft, dass das Kind auf einem der Turm für eine Verschnaufpause verweilen möchte oder neue Spielideen entwickeln. Vom Turm aus kann es die Natur betrachten, seiner Kreativität freien Lauf lassen oder mit den Eltern Rücksprache halten.
Fazit: Welche Idee am besten für das Kind geeignet ist, variiert von Typ zu Typ. Während ein Klettergerüst, ein Spielturm sowie ein Sandkasten vor allem durch Vielseitigkeit punkten, erfordert Schaukeln keine größere körperliche Anstrengung. Ein Spielhaus verbindet das Spielen je nach Nutzung mit Bildung.